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POF 1300 ACE - Spindelarretierung defekt

herbieracer
Grünschnabel
Grüß Gott an alle Forumsmitglieder!

Ich bin neu hier, habe mich spontan registriert, weil ich hoffe, dass mir hier jemand bei meinem Problem helfen kann.
Es geht um eine POF 1300 ACE Oberfräse, die ich vor ungefähr 10 Jahren gekauft, aber fast nie benutzt habe. Eigentlich nur ein oder zwei Mal...
Seinerzeit habe ich sie mit eingesetztem Fräser in den Koffer gepackt, weil ich ihn nicht mehr herausgebracht habe. Ich wollte mich später darum kümmern. Nun, nach eben diesen ungefähr 10 Jahren war es soweit.
Das Problem war - und ist nach wie vor - die Spindelarretierung, sie kann nicht betätigt werden. Ich hab den Fräser mit zwei Schraubenschlüsseln herausbekommen und weiter versucht, die Spindelarretierung zu betätigen. Ging nicht. Dann hab ich mich entschlossen, die Abdeckung abzuschrauben und festgestellt, dass da ein Metallring lose drin liegt, der die Arretierung blockiert.
Der Metallring gehört wohl an die Maschine und nicht locker in die Abdeckung der Spindelarretierung. Er passt vom Durchmesser her wunderbar an die Spindel, hält aber dort nicht. Wenn ich den Ring einlege, die Spindelarretierungsabdeckung wieder befestige, dann kann ich diese auch betätigen, solange ich die Fräse umgedreht (auf dem Kopf) halte, drehe ich die Fräse aber wieder um, fällt der Ring wohl wieder nach unten in die Abdeckung hinein und blockiert den Mechanismus wieder.
Ich hoffe, ich habe das nicht allzu umständlich erklärt, zur Illustration hänge ich hier drei Fotos an. das erste ist die Abdeckung mit dem losen Ring, das zweite die Spindel und das dritte Foto zeigt, wie gut der Ring um die Spindel passen würde. Ich würde mich freuen, wenn jemand mir hier helfen könnte. Danke schon mal.

Viele Grüße
Herbie
11 ANTWORTEN 11

Nightdiver
Goldmitglied
Bevor du Geld ausgibst, kontaktiere doch mal den Service von Bosch.
Deine Maschine ist zwar aus der Garantie, aber ggf. können dir die Leute beim Service helfen. Ich habe zwar selbst Bosch noch nicht kontaktieren müssen, aber weiß hier von den Mitgliedern aus dem Forum, dass er spitze sein soll.

arathorn76
Silbermitglied
Magnet war das Stichwort...
Die Platine ist ja die Beleuchtung, die eigentlich beim Fräsen den Fräser uns die Arbeitsstelle ausleuchten soll.
Und wenn ich das richtig sehe, gehen keine Drähte aus dem Motorgehäuse zu der Platine und Batterien hat´s da auch keine.
Wenn sich jetzt ein Magnet recht schnell an einer Spule (kann auch eine passend geformte Leiterbahn auf einer Platine) vorbei bewegt, zum Beispiel in einer Drehbewegung, dann könnte das genug Strom für ein paar LEDs übertragen.
Prinzipiell würde ich dann erwarten, dass der ursprünglich per Presspassung oder per Klebstoff an der Spindel fixiert war (wie auf deinem Bild 2). Da Ringmagnete relativ brüchig sind wäre Kleben vermutlich industriell einfacher zuverlässig machbar. Und dann wäre zumindest ein Teil der Ablagerungen, die man auf deinem Bild 1 auf dem Ring sieht, Klebstoffreste.

Da wir hier bei ca. 30.000 U/min über deutliche Fliehkräfte reden, die bei einer auch nur geringen Unwucht die Arbeit unangenehm machen, qualtitativ beeinträchtigen können und im Extremfall zu Fräserschrapnell führen können stelle ich mir gerade die Frage, ob ich selbst an meiner Fräse den Ring mit Epoxid (oder einem 2K-Klebstoff) an der Spindel befestigen würde oder ob mir das zu riskant wäre.

Ich warte jetzt nicht auf die Moderation, sondern zitiere selbst:
"Über 1-2do.com / Nutzung von 1-2-do.com":
Im Rahmen der Marktüberwachung sind wir als Hersteller verpflichtet, die Sicherheit unserer Produkte im Markt zu beobachten. Aus Sicherheitsgründen raten wir daher strikt von Reparaturversuchen an Elektrowerkzeugen ab. Stattdessen empfehlen wir, Elektrowerkzeuge nur durch qualifiziertes Fachpersonal und nur mit Original-Ersatzteilen reparieren zu lassen.