Magnet war das Stichwort...
Die Platine ist ja die Beleuchtung, die eigentlich beim Fräsen den Fräser uns die Arbeitsstelle ausleuchten soll.
Und wenn ich das richtig sehe, gehen keine Drähte aus dem Motorgehäuse zu der Platine und Batterien hat´s da auch keine.
Wenn sich jetzt ein Magnet recht schnell an einer Spule (kann auch eine passend geformte Leiterbahn auf einer Platine) vorbei bewegt, zum Beispiel in einer Drehbewegung, dann könnte das genug Strom für ein paar LEDs übertragen.
Prinzipiell würde ich dann erwarten, dass der ursprünglich per Presspassung oder per Klebstoff an der Spindel fixiert war (wie auf deinem Bild 2). Da Ringmagnete relativ brüchig sind wäre Kleben vermutlich industriell einfacher zuverlässig machbar. Und dann wäre zumindest ein Teil der Ablagerungen, die man auf deinem Bild 1 auf dem Ring sieht, Klebstoffreste.
Da wir hier bei ca. 30.000 U/min über deutliche Fliehkräfte reden, die bei einer auch nur geringen Unwucht die Arbeit unangenehm machen, qualtitativ beeinträchtigen können und im Extremfall zu Fräserschrapnell führen können stelle ich mir gerade die Frage, ob ich selbst an meiner Fräse den Ring mit Epoxid (oder einem 2K-Klebstoff) an der Spindel befestigen würde oder ob mir das zu riskant wäre.
Ich warte jetzt nicht auf die Moderation, sondern zitiere selbst:
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