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Indego Connekt 400 Ladezustand abfragen, Ladung erkennen.

Viktor248
Grünschnabel
Hallo zusammen

Vor der Winterpause hab ich meinen Indego in der Ladestation gelassen, bis er voll geladen war. Ich hab ihn ausgeschalten und in sein Winterquartier im Keller gestellt. Die Ladestation hab ich abgedeckt und am Netz angeschlossen lassen. Da der Akku ja eine gewisse Selbstentladung hat, wollte ich mal nachschauen, wie weit er sich nach ca 2 Monaten Standzeit entladen hat. Ich hab den Indego eingeschalten. leider bleibt das Display dunkel. Nachdem ich den Mäher in die Ladestation gesetzt habe kann ich die Menüpunkte aufrufen und kann unter "Info" eine Ladung von 86% sehen. Ist das so gewollt? oder funktioniert da was nicht richtig?

Woran kann ich sehen, dass der Akku geladen wird? An der Ladestation und am Indego leuchten die grünen LED´s permanent. Im Display des Indego werden die 3 Ladebalken permanent angezeigt. Ich hab den Stecker der Ladestation gezogen und nach ein paar Minuten wieder gesteckt. Ich hab den Indego aus und wieder eingeschalten, ihn aus der Ladestation herausgenommen und wieder reingestellt. Da ganze mehrmals in anderen Reihenfolgen wiederholt. Das Enzige was sich geändert hat ist die % Zahl der Ladung, die permanent nach unten geht. Nach ca 2 Std rumprobieren bin ich jetzt bei 64%, was mich vermuten lässt, dass nichts geladen wird.

Was ist los mit der Kiste? Ist das Ding nach 6 Monaten schon im Eimer? Seit der Inbetriebname Ende Juni bis Mitte Oktober hat alles funktioniert.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder eine Lösung?

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Viele Grüße
Viktor
21 ANTWORTEN 21

Toby
Platinmitglied
Solange noch Garantie drauf ist, ist einschicken wohl die beste Möglichkeit.

Viktor248
Grünschnabel
Vielen Dank für eure Beiträge.

Durch die unzuverlässige Laderei und wie ich festgestellt habe starke Entladung solange der Mäher in der Ladestation steht, kann es sein, dass der Akku schon sehr weit entladen ist, wenn ich ihn aus der Station herausnehm und in die Winterpause schick. Um zu prüfen, wie weit der Akku entladen ist hab ich das, wie in meinem ersten Beitrag geschildert, nachgeschaut.

Ich hab jetzt mal die Tante Google bemüht und dabei herausgefunden, dass Li-Ionen Akkus eine Selbstentladung von 1 - 2 % pro Monat haben. Auch sollen diese Akkus bei der Lagerung nicht voll sondern nur halb geladen sein. Meine Befürchtung der Tiefentladung während der Winterpause ist damit unbegründet. Das sind Informationen, die meiner Meinung nach in der Bedienungsanleitung fehlen.

Negativ ist nach wie vor, dass der Akku nicht zuverlässig geladen wird, sobald ich den Mäher in die Ladestation stelle und dass der Akku sehr schnell entladen wird, wenn er einfach in der Ladestation rumsteht.

Bevor ich die Kiste zur Reparatur wegbring, will ich noch warten, was mir der Service anbietet. Ich werde berichten.

Bis dahin fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch.

ElseKling
Alter Hase
Wenn mich nicht alles täuscht, läd der Indego erst ab 10°C um den Akku zu schonen. Das sollte Ende Dezember unterschritten gewesen sein.

Viktor248
Grünschnabel
ElseKling:
Wenn mich nicht alles täuscht, läd der Indego erst ab 10°C um den Akku zu schonen. Das sollte Ende Dezember unterschritten gewesen sein.


Wär schön, wenn es so einfach wäre. Nach Bedienungsanleitung wird der Akku zwischen 5° und 45° geladen. Die Akkutemparatur war bei mir nie unter 12°

Viktor248
Grünschnabel
Ich habe inzwischen eine sehr ausführliche Antwort vom Service bekommen. Zusammengefasst: je nach voraussichtlichem Bedarf, z. B. wann der nächste Mäheinsatz ansteht, wird die Ladung erst gestartet, wenn die Ladung unter 46% gesunken ist. Auch wird der Akku nicht bis 100% geladen. Der Grund ist die Ladezyklen gering zu halten und den Akku zu schonen.
Wäre das in der Bedienungsanleitung gestanden, hätte ich mir dies alles ersparen können.
emoticon.wink_smile.title

Schlacke
Alter Hase
Schön, dass der Service sich dazu geäußert hat.
Allerdings hast du doch oben in deinem ersten Beitrag geschrieben, dass der Akku des Mähers, in der am Stromnetz abgeschlossenen Ladestation stehend, in 12 Stunden gut 35% an Ladung verloren hat.
Eine solch hohe Selbstentladung eines Li-Akkus ist nicht normal.
Vorausgesetzt der Mäher hat keine heimliche, nächtliche Spazierfahrt gemacht, scheint ja das Ladegerät den Akku leer zu ziehen.
Wenn das dauernd passiert, würde die Ladestation also 2 x pro Tag nachladen.
Nach wenig Ladezyklen und Akkuschonung klingt das nicht.
Ich würde daher an deiner Stelle durchaus mal über einen gewissen Zeitraum 2-3 x am Tag den Ladestand prüfen und ggf. dokumentieren.

Viktor248
Grünschnabel
Du hast Recht, dass das der Idee der Akkuschonung stark wiederspricht. Es muss doch möglich sein, die Programmierung so zu gestalten, dass der Mäher erst dann "aufgeweckt" wird, wenn ein Ereignis ansteht (das nächste Mähen lt. Kalender) oder eintritt (der Mäher wird hochgehoben oder bewegt).
Ich hoff mal nicht, dass der Mäher einen heimlichen Ausflug gemacht hat, es war kein Mähplan aktiv. Der Service hat mir zu der hohen Selbstentladung dies geantwortet:

Der Ladungsabfall bei angeschlossenen Mähern ist darauf zurückzuführen, dass das Verbindungsmodul wach bleibt und mit dem Server kommuniziert, damit es Anfragen des Benutzers bearbeiten kann. Der Stromverbrauch ist hier viel höher als bei modernen Mobilgeräten. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Leistung des Mähers.

Ich bleib da auf alle Fälle dran aber erst wenn es wieder wärmer ist und die Mähsaison begonnen hat. Vielleicht liest der Service hier mit und macht sich schon mal Gedanken emoticon.teeth_smile.title

ElseKling
Alter Hase
Viktor248:
Es muss doch möglich sein, die Programmierung so zu gestalten, dass der Mäher erst dann "aufgeweckt" wird, wenn ein Ereignis ansteht (das nächste Mähen lt. Kalender) oder eintritt (der Mäher wird hochgehoben oder bewegt).
Ich hoff mal nicht, dass der Mäher einen heimlichen Ausflug gemacht hat, es war kein Mähplan aktiv. Der Service hat mir zu der hohen Selbstentladung dies geantwortet:

Der Ladungsabfall bei angeschlossenen Mähern ist darauf zurückzuführen, dass das Verbindungsmodul wach bleibt und mit dem Server kommuniziert, damit es Anfragen des Benutzers bearbeiten kann. Der Stromverbrauch ist hier viel höher als bei modernen Mobilgeräten. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Leistung des Mähers.


Wie willst Du es denn programmieren? Die Antwort über den Hintergrund des Ladungsabfalls hast Du ja selbst zitiert. Das GSM-Modul funkt non-stop. Es klingt ja auch plausibel. Wenn Du auf der App "jetzt mähen" drückst, willst ja ja auch, das der Mäher sofort anfängt und nicht in x Minuten, wenn er sich das nächste Mal mit dem Server verbindet und den Befehl aus der Pipeline abruft.

Schlacke
Alter Hase
Ich kenne und habe wie oben bereits erwähnt keinen Indego, aber laut BDA soll es einen "Trennschalter" geben.
Wo dieser allerdings sitzt, dazu schweigt sich die BDA aus.
Früher zumindest war es mal üblich die jeweiligen Geräteteile inkl. der Bedienelemente in einer Zeichnung darzustellen und mit Nummern zu versehen, anhand derer man sich dann in den jeweiligen Texten orientieren konnte.
Heutzutage scheinen mehr so kryptische, Hieroglyphen-ähnliche "Art Deco"-Darstellungen "in" zu sein.

Zumindest im Winter hätte E.T., respektive Indego absolut keinen Grund "nach Hause zu telefonieren", da zu der Zeit ein "plötzlicher" Mähfall wohl ausgeschlossen werden kann.
Würde ihn daher, so irgend möglich, dann auch komplett vom Netz nehmen bzw. ausschalten / deaktivieren.

​​​​​

Toby
Platinmitglied
Der Indego 400 hat einen Ein- Ausschalter.
Wenn der auf Aus steht kann Indi nicht telefonieren.

65839.attach