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Ständerbohrmaschine

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hallo leute

bin noch relativ neu ihr sozusagen nen kücken ^^
hab mal ne frage was mich schon relativ lage beschäftigt und wollt
mich da an euch wenden 😉

bin schon länger auf der suche nach einer ständerbohrmaschine
was meiner meinung nach in jede richtige werkstatt gehört.
die frage is nur dür welche soll ich michentscheiden und is es überhaupt sinnvoll?
bzw PBD 40 is da für mich nichts glaub nicht das ich tiefenmessung
usw brauch oder?
will sie halt als standart ausrüstung haben und weil ichs schon
öfter mal brauchen hätte können

bzw is dann noch die frage 230 V oder gleich ne stärkere mit 400 V
würd mich freun wenn sich paar leute melden und mich da beratschlagen die
vl selbst eine zuhause haben oder sich damit auskennen

lg
82 ANTWORTEN 82

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Kilian12:
Also habt Ihr vielleicht Vorschläge, welche Kombination (Bohrmaschine + Bohrständer) für einen Hobby-Heimwerker empfehlenswert wäre? Gibt es da vielleicht sogar bereits irgendwo attraktive Sets im Angebot?


Ich habe eine grüne PSB 750 RCA im Bohrständer. Die hat nur einen Gang, aber dafür eine gerade im Bohrständer sehr praktische Drehzahleinstellung an der Oberseite der Maschine.

Das 1-Hand-Schnellspannbohrfutter finde ich im Bohrständer eigentlich sehr praktisch.

Mit dieser Kombination fahre ich ganz gut und hinreichend genau. Ein 20 mm-Loch ist ein 20mm-Loch und ein 20 mm-Rundstab sitzt satt und ohne Spiel drin.

Nur beim 50 mm Forstnerbohrer hat das Bohrfutter so seine Probleme und lässt manchmal locker. Geht aber mit Panzerband am Bohrerschaft oder mit etwas weniger Umdrehungen auch zu bohren.

Bräuchte ich heute eine Alternative, dann würde ich mir wahrscheinlich eine Metabo SBE 900 Impuls holen. Die hat als eine der wenigen Maschinen die Drehzahlvorwahlen auch auf der Gehäuseoberseite.

Hermen
Bronzemitglied
@agreisle,

du könntest eventuell deine Maschine mit einem Bohrfutter mit Spannkraftsicherung ausstatten (wird bei Schlagbohrmaschinen verwendet = Klick, Klick,...), das kostet nicht all zu viel , aber die Bohrer sitzen Bombenfest und das Futter öffnet sich auch nicht mehr.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
woodworker83:
Welcher dieser Bohrständer mit Drehfunktion für Bohrungen abseits vom Tisch wäre denn der günstigste?
und
woodworker83:
Den von Bosch bekommt man auch noch hier , wenn ich da den richtigen Link erwischt habe!

Also mit dem Wabeco kannst Du die Bohrsäule wohl komplett rumdrehen. Hier eine Drehung um 90 Grad: http://www.wabeco-remscheid.de/index.php?cat=c1031_Bohr--und-Fr--sst--nder-Nr--24400-24404.html&subp...

Ich HABE diesen Bosch-Bohrständer, und das ist das erste Teil, das bei mir sofort wieder rausfliegt, sobald ich das Geld habe, mir einen Wabeco zu kaufen. Das Hauptproblem desteht beim DP 500 darin, dass er sich völlig frei drehen lässt. Um das Problem zu kaschieren, meint die Bedienungsanleitung:

"Verschieben Sie den Gerätehalter so, dass die Bohrerspitze bei ausgeschalteter Bohrmaschine leicht auf dem Werkstück aufsitzt"

Prima ... wenn man nur ein einziges Loch bohren muss. Bei Reihenbohrungen (bohren, Werkstück weiterschieben, bohren, ...) freut man sich hingegen über wunderbare V-Nuten in der Werkstückoberfläche nach dem Verschieben - zumal die Maschine auch noch läuft. Löst man hingegen die Klemmung, darf sich die Maschine wieder zwangfrei bewegen - nicht nur axial sondern auch radial. Die Zentrierung über dem Anschlag bzw. dem Schraubstock ist weg. Das bedeutet: Maschine ausschalten, warten, bis sie steht, und dann erneut nach der Methode im Handbuch ausrichten ... einfach ... nicht wirklich motivierend.

Ein weiteres Problem - in Verbindung mit dem Bosch Schnellspanner für den DP 500 - besteht darin, dass sich die Bohrsäule nicht mittig am Tisch befindet sondern nach rechts versetzt sitzt. Bohrt man mittig über dem Tisch, greift der Schnellspanner immer schräg auf das Werkstück, sofern man ihn nicht rechts neben der eigentlichen Bohrung auf das Werkstück spannt (schön zu sehen auf den Bildern auf Seite 4 und 5 der Bedienungsanleitung.

Es gibt aber noch ein weiteres, m.E. viel Wichtigeres Argument FÜR den Wabeco-Fräsständer: den Arbeitshub. Dieser beträgt beim DP 500 ganze 65mm. Etwas unpraktikabel, wenn man wie ich 74er Balken mit 19er Löchern durchbohren möchte. Gemäß Datenblatt lässt sich beim Wabeco die Rückholfeder ausschalten, so dass mit der 350er Säule ein Arbeitshub von ... 250mm herausholen lässt, 750mm aus der 1000er Säule. (Mit Rückholfeder sind es immer 70mm.)

(Fragt nicht, wie es mir doch gelungen ist, meine Balken mit dem DP 500 ... "Professional" zu bohren... Das hat "etwas" gedauert.)

Und wer vorhat beim DP 500 T-Nutensteine zu verwenden, sollte nicht auf DIN-Konformität vertrauen sondern MESSEN. (Die Schlitze im Tisch sind für M8er Schrauben/Gewindestangen.) In die obere Nut passen gar keine Steine, lediglich die 6-Kant-Köpfe von M8er Schrauben lassen sich einschieben. In die untere Nut passen dann 14er Steine. Die aber sind gem. DIN für M12er Gewinde. Ich musste ein Weilchen suchen, bis ich einen passenden Hersteller gefunden hatte. M8er T-Nutensteine nach DIN sind zu klein, verkanten beim Anziehen und liegen nur noch mit zwei gegenüberliegenden Ecken auf der Schiene auf. (Die Anleitung schweigt sich übrigens komplett zu dem Thema "Befestigungen auf dem Bohrtisch" aus.)

So, das war das Gröbste emoticon.embaressed_smile.title