@Georg2 Das Video zeigt, und M.Wandel sagt es auch, dass er ohne Schlagbohrer arbeitet. Der Vierkant ist wohl fixiert, und mit Hilfe des ellenlangen Hebels drückt Wandel den Vierkant durch das Holz.
@Rainerle Der Schlagbohrer ist aus. Ich hatte das anders verstanden und "mit" getestet.
Es ist das China-Teil, und ich habe es erst vor ein paar Tagen erhalten.
Wie Du sagst, nur mit der von Dir umrissenen Methode wird etwas Ansehnliches entstehen können.
Wobei ich es bis jetzt nicht mit Hartholz versucht habe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie sich das auch bei einer nicht sehr großen Stärke des Werkstückes darstellen soll.
Durchdrücken? Da habe ich, zumindest mit Blick auf meinen Bohrständer und meinen Bizeps große Zweifel.
@kjs Du schreibst "Das macht man eigentlich immer ohne Schlagbohrer."
Das sieht nach meinen wirklich erbärmlichen Versuchen tatsächlich so aus, als drücke man durch. Nur frage ich mich, wo dann der Witz des Systems ist.
Die Führung des quadratischen durch das runde Teil? Eher nicht, denn dafür ist das Spiel doch recht groß.
Schlagbohren erinnert immerhin an das Ausstemmen mit Beitel und Klüpfel. Daher habe ich ja auch "mit" getestet.
Und noch eine Frage: Warum ist der Bohrer an der vorderen Schneide derart speziell ausgeformt? Es ist eine Art schräg gestelltes Segment eines kleinen Tellers, das wie ein Gewindeschneider durch das Holz schneidet. Daher kann man ihn auch nicht zurückziehen, sondern man muss das Bohrfutter öffnen und ihn nach "untern" herausziehen.
Ich habe das Gefühl, dass diesem Quadratlochstemmer noch nicht die letzten Geheimnisse entlockt wurden.