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Das habe ich mir selbst zu Weihnachten geschenkt....:-)

chief
Diamantmitglied
Ein Angebot eines einschlägig bekannten und bundesweit operierendem Feinkosthändler nahm ich zum Anlass, mir selbst etwas zu gönnen. Bislang habe ich mit einer seeeehr alten Bosch Schlagbohrmaschine und einem wackeligen Wolfcraft Bohrständer rumgefuhrwerkt. Aber nun bin ich stolzer Besitzer einer "Workzone" Säulenbohrmaschine oder Tischbohrmaschine oder wie immer man das auch nennen mag. Die Eigentumsverhältnisse änderten sich für den bescheidenen Beitrag von 79,90 € was mir ein fairer Tarif zu sein scheint. Ein vergleichbares Produkt von Einhell kommt mit 150 Wand weniger daher (350 statt 500). Nach der Montage und ein paar Probebohrungen bin ich recht angetan. Das Teil ist überraschend kompakt, auf einem der Bilder sieht man den Vergleich mit dem Bohrständer. Die Bohrspindel hat absolut kein seitliches Spiel, was mich extrem begeistert. Der Bohrtiefenanschlag ist simpel zu bedienen, aber akkurat. Einzig die blöde Schutzhaube aus Plexiglas nervt und wird wohl in den vorzeitigen Ruhestand entlassen. Ein wenig Sorge machte mir vorab die Drezahlverstellung, die ja nur über die Treibriemen gesteuert wird. Aber nach dem dritten Test, die Drehzahl zu ändern, hatte ich (im wahrsten Sinne des Wortes) den Dreh raus.

Ich habe Euch ein paar Fotos vom "Unboxing" und der Montage angehängt.
44 ANTWORTEN 44

kaosqlco
Diamantmitglied
Holzbeinschnitzer:
Wie zufrieden bisten nach 2 Monaten mit der Bohrmaschine?
Am Donnerstag hat der Feinkost-Marken-Discounter mit dem großen L eine (seeeeeeehr) ähnliche im Angebot. Liebäugle auch damit...


Eine grüne Maschine vom Discounter mit dem L nutze ich seit einigen Jahren und bin zufrieden damit. Der Hub könnte vielleicht etwas größer sein und die Plexiglasschutzhaube stört mehr als sie nützt, aber das sind auch schon die einzigen Kritikpunkte, die mir spontan einfallen.

chief
Diamantmitglied
Holzbeinschnitzer:
Wär cool, wann du dann nochmal ein Geedback geben könntest.

OK, dann bin ich mal cool.... emoticon.cool.title .... emoticon.teeth_smile.title

Heute lief die Bohrmaschine mit 70 mm Lochsäge 8 mal durch 19 mm Palettenholz, vermutlich Nadelholz. Die Säge ist neu, also noch schön scharf. Da ich nicht genau wusste, mit welcher Drehzahl ich das am besten machen soll, habe ich die Riemen auf 1600 U/min umgelegt. Vorher hatte ich sie fürs gewöhnliche Holzbohren auf 1100 U/min eingestellt.
Resultat: Ohne Mängel. Wichtig ist nur der gleichmässige, dem Material angepasste Vorschub. Hat man es zu eilig, bleibt die Maschine stehen. Was aber nicht bedeutet, dass man nur sehr langsam sägen könnte. Ich habe die Zeit jetzt nicht gestoppt, aber es waren gefühlt vielleicht pro Scheibe 10-15 Sekunden. Ich bin aber später hergegangen, die Scheiben von beiden Seiten zu sägen, weil man sie dann besser aus der Lochsäge herauslösen kann.
Ein Bild hänge ich an.
45414.attach

Holzbeinschnitzer
Bronzemitglied
Danke Chief!!!!!!!!!!!!

kjs
Diamantmitglied
chief, ein kleiner Tipp: wenn Du so bohrst daß die Lochsäge an einer Seite gerade aus dem Material raus steht geht es noch besser. Dann werden die Späne besser abgeführt weil sie seitlich raus fallen können.

Drehzahltabelle die ich verwende (letzte Seite).

chief
Diamantmitglied
Danke für beide Tipps. Mit der Drehzahl hatte ich ja schon den richtigen Riecher.