Möchte Dir nicht nahetreten, aber wie sollen Kupferrohre gegen Braunäule an Tomaten helfen? Kupfer ist nicht wasserlöslich. Wie sollte nun Kupfer von den Tomaten aufgenommen werden können? Oder wie ein einfacher kleiner Kupferdraht?
Habe eben etwas recherchiert, aber ich fand die wissenschaftliche Überprüfung der Uni Hohenheim zu dem Thema ncht. Es sei blanker Unsinn. Spritzen mit Kupfermitteln hilft, da das Kupfer über die Blätter aufgenommen wird. Ist sogar für ökologischen Landbau erlaubt.
http://www.landwirtschaft-bw.info/pb/site/lel/get/documents/MLR.LEL/PB5Documents/lvg/pdf/p/Poster%20...nebenbei steigt der Ertrag um 9,1 % durch den Einsatz von Kupfer-Spritzmitteln. Ich verzichte darauf und pflanze einfach etwas mehr an.
Problem: Kupfer kann im Boden nicht abgebaut werden, weshalb in vielen Anbauflächen zu viel Kupfer ist. Duese Aussage bestätigt, dass der Kupferdraht nichts nutzen kann, er würde sonst ja definitiv abgebaut werden ... Letzlich können auf vielen Anbauflächen nur noch kupfertolerante Pflanzen angebaut werden. Deshalb sucht man händeringend zu Alternativen der Kupferspritzmittel.
Aber eben nicht in Form von Kupferrohr oder Draht.
Die Braunfäule ist ein Pilz, der durch Spritzwasser bei Regen oder beim Gießen an die Blätter gelangt. Folglich entferne ich alke Blätter unten bs etwa 40 cm Höhe und stelle die Tomaten nicht zu eng. wenn ich gieße, nur mit sanftem Strahl und nur sehr nah am Boden. Seit rund 5 Jahren nicht eine befallene Pflanze mehr. Und ich hab jedes Jahr rund 25.
Zu den Stäben. Sie sollten rechtsdrehend sein.
Hier gibt es gute Tipps:
http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Tomaten/Alle ich glaube, wenn man ieles hiervon befolgt, hat man viel Ertrag und Freude am Gärtnern.
Einfach mal googeln: Tomaten Braunfäule Kupfer - und lies die gutgemeinten (nicht professionellen) Tipps in den Foren nicht, sondern nur das von offiziellen Seiten ...