Hallo zusammen,
ich grabe mal diesen alten Thread aus, wenn's recht ist.
Ich möchte mir eine Lackierpistole für sehr gelegentliche Lackierarbeiten besorgen.
Anwendungsfälle wären kleine bis mittelgroße Flächen in den Größen zwischen ca. DIN A5 bis max. 1qm.
Nur vollflächige Farbaufträge, keine Detailarbeiten. Dafür stünden mir bei Bedarf unterschiedliche Airbrushes zur Verfügung.
Ein hochwertiger, relativ großer Airbrushkompressor von JunAir steht ebenfalls zur Verfügung.
Wäre eine HVLP-Pistole zwingend empfehlenswert, oder würde es auch eine herkömmliche mit größerem Luftdurchsatz und höherem Farbverbrauch auch tun?
Wie kann ich mir den Mehrverbrauch an Farbe vorstellen? Wieviel Prozent Verlust haut eine herkömmliche Pistole mehr raus?
Welche ist in der Anwendung "laienfreundlicher"?
Welche Düsengröße (so universell einsetzbar wie möglich, Klarlack bis Metalliclacke) wäre denn zu empfehlen? Wie gesagt: keine Detailarbeiten, sondern flächige Farbaufträge.
Die zu erwartende recht seltene Nutzung schließt (zumindest für mich) die Ausgaben für hochpreisige oder gar Profigeräte aus.
Hat schon mal jemand Erfahrungen mit den recht günstigen HVLPs aus Fernost bei EBay gemacht?
Die Rezensionen auf Amazon, wo es diese Geräte ebenfalls zu geben scheint, sind wohl nicht so schlecht.
Robert_E:
"Uups, da hab ich wohl zu schnell drübergeschaut.
Sie sieht auf dem Bild von der Konstruktion, wie eine für Hochdruck aus.
Bei den Niederdruckgeräten müssen sich um die Farbdüse Luftaustrittsöffnungen befinden, welche die Luft für die Ummantelung der Farbe freigeben. Das war für mich nicht ersichtlich
Sind diese Luftaustritte die einzigen Merkmale, woran man HVLP und Hochdruckpistolen unterscheiden kann?
Danke schon mal
🙂
