Für alle ungeduldigen Mitbastler/innen hier die versprochene Geschichte.
Es war einmal eine Kiste voller Reststücken aus güldenem Birken-und Buchen-MPX die ihrer Entleerung entgegenharrte.
Der Bastlerhugo war aber zu arm um das Holz einfach so weg zu werfen. Stattdessen nahm er ein Reststücklein des Holzes, betrachtete es und dachte bei sich, was könnte ich wohl aus diesem Holz noch machen. Er nahm einen kleinen Maßstab aus Metall und zog mit seinem Bleistift Linien auf das Holz um es dann unter seine Dekupiersäge zu legen. Fröhlich sägte er vor sich hin und siehe da, es entstanden lauter kleine Häuschen.
Die bemalte er dann und klebte sie auf ein Stück Buchenholz.
Darin versenkte er eine Lampe die bei der Badezimmerrenovierung übrig geblieben war und der er ein Kleidchen aus Sperrholz gebastelt hatte.
So sägt der Holzhugo, wann immer er Lust darauf hat, aus seinen Holzresten kleine Häuschen, bemalt und klebt sie aufeinander.
Durch kleine Löchlein zwischen den Holzstückchen fällt später einmal ein schöner Lichtschein und leuchtet demHolzhugo heim wenn er spät nachts aus der Kneippe nach Hause geht. So wächst Stück für Stück die Lampe und soll einmal ganz groß werden. Und wenn er nicht gestorben wird klebt Hugo auch heute Abend wieder.
Das war der 1. Teil der Restelampegutnachtgeschichte. Bald geht Ihr brav zu Bett und dürft ganz ruhig schlafen, der Hugo bastelt derweil und denkt über die nächste Geschichte nach.emoticon.wink_smile.title