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Auch in Holz vor bohren bei Dicken Werkstück?

12Schraubendreher
Bronzemitglied
Sollte ich ähnlich wie bei Metall, auch bei Holz erst mit kleinen Durchmesser anfangen und dann den Durchmesser steigern, wenn ich z.b. in einen Holzbalken bohren will, der 10cm hat? Gibt es bei den holzbohrern einen Unterschied zwischen hart und Weichholz?
24 ANTWORTEN 24

12Schraubendreher
Bronzemitglied
Super , danke für die vielen Antworten - von einem Stufenbohrer habe ich bisher nichts gehört. Den Link für den Günstigen - den hätte ich auch gerne von KJS.
Jetzt frage ich nur noch - bei welchem Preis fängt an "gscheider" Holzbohrer an???

12Schraubendreher
Bronzemitglied
Habe mich gerade im Netz umgesehen - da tauchten linksschneidende Hss G Bohrer auf - wofür braucht man denn sowas und wieso will man Links herum schneiden???

kjs
Diamantmitglied
Wenn Du z.B. eine abgebrochene Schraube ausbohrst ist das besser mit einem "Linksschneider". Wenn sie sich dann doch löst kommt sie gleich raus.
Braucht man eigentlich recht selten. Aus meinem Satz wurde ein Bohrer 2 Mal verwendet und den habe ich schon seit zig Jahren.

12Schraubendreher
Bronzemitglied
Ah - ja ok, aber ich hab den bei den Holzbohrern gefunden - deswegen war ich verwirrt, weil das wäre ja dann Holzbohrer - auf Metall - kann ja nicht sein.

kjs
Diamantmitglied
Holzbohrer mit Zentrierspitze in links? Sind mir noch nicht über den Weg gelaufen. Könnten aber für irgend welche Bohrautomaten mit mehreren Bohrköpfen sein weil das die Konstruktion verbilligt wenn man sowohl rechts als auch linkslaufende Bohrer verwenden kann. Getriebe wird einfacher.

RiccD
Alter Hase
Ich nutze ebenfalls Woodys Variante. Ganz klein vorbohren, damit ich die Zentrierung auf der Rückseite sehe und von beiden Seiten bohren kann. Bei sehr tiefen Bohrungen geht das natürlich nicht. Da würde ich (wenn überhaupt) nicht größer als die Zentrierspitze des Bohrers vorbohren, damit er seine Führung nicht verliert.

Es übrigens ein Irrglaube, dass Metall mit mehreren Schritten immer Stück für Stück größer gebohrt wird. Das geht enorm auf die Hauptschneiden des Bohrers und diesem fehlt auch die Führung. Vorgebohrt wird nur etwas größer als die Querschneide des großen Bohrers.

Rainerle
Diamantmitglied
Exakt kjs. Dafür sind diese gedacht.

Hartholz bohre ich fast ausschließlich mit Metallbohrern. Die kann ich leichter nachschärfen. Und dann auch mit Vorbohren und danach immer mit Ansenker. Evtl. sogar Gewindeschneider und Inbus-Maschinenschrauben mit Senkkopf bei speziellen Dingen. Es gibt auch tolle Metalldübel für Maschinenschrauben. Zeig ich in meinem nächsten Projekt.

Der1ASchaffer
Grünschnabel
Es ist doch nicht nötig für die Zentrierspitze des Holzbohrer vorzubohren, wenn man die Markierung mit einem Vorstecher kerbt. Sowas wird doch mit dem Körner bei Metall auch gemacht. Im Metall bohrer ich vor, wenn der Bohrer mit dem passenden Durchmesser nicht mehr scharf ist.

Woody
Platinmitglied
Der1ASchaffer:
Es ist doch nicht nötig für die Zentrierspitze des Holzbohrer vorzubohren, wenn man die Markierung mit einem Vorstecher kerbt. Sowas wird doch mit dem Körner bei Metall auch gemacht. Im Metall bohrer ich vor, wenn der Bohrer mit dem passenden Durchmesser nicht mehr scharf ist.


wer macht denn sowas? Hab ich was überlesen?

Ich meine das Vor- respektive Durchbohren wird nur dann gemacht, wenn man mit Forstner- oder Flachfräsebohrer beidseitig bohren will. Einfach als Anhaltspunkt.

kjs
Diamantmitglied
Bei Bohrer mit Zentrierspitze habe ich noch nie vorgebohrt.
Bei Forstner und Flachfräsbohrer oft aber nicht immer. Hängt ganz davon ab wofür. Und bei den Bosch Self Cut Speed (Daredevil in den USA) nur wenn ich will daß er sich nicht so schnell rein zieht. Bei denen ist sogar der Durchbruch normalerweise so gut daß ich mir das Bohren von beiden Seiten spare.