Moinsen, ich habe da mal eine Frage bzw. wollte Euch mal um Eure Meinung fragen.
Wir habe eine ca. 35 Jahre alten Kirschbaum im Garten stehen, welcher über Jahre nicht wirklich zurück geschnitten worden ist. Ich möchte diesen Baum gerne erhalten da er wirklich tolle und leckere Kirschen trägt. Allerdings müsste er an diversen Stellen mal zurück geschnitten werden, sei es Todholz oder auch einfach im gesamten Umfang. Die neuen Triebe sind ja nicht das Problem, sondern eher die stärkeren Äste, hier habe ich Befürchtungen das der Baum dort Schaden in Sachen Fäule bekommen könnte.
So nun zu meiner Frage, der Baum muss/ soll zurück geschnitten werden sprich es müssen auch Äste von mehr als 8-10 cm Durchmesser abgeschnitten werden, würdet Ihr die Schnittstellen mit einer extra Paste bestreichen oder es lassen? Im Netz scheiden sich da die Geister, der eine sagt es kann dann noch schneller gammeln oder der andere sagt das das versiegeln der Schnitte unbedingt erfolgen muss.
Der Baum leidet auch unter den sogenannten Gummifluss bei dieser Krankheit, soll eigentlich auf einen radikalen Rückschnitt verzichtet werden, aber es hilft nichts da er einfach zu wuchtig und groß ist.
Vielleicht ist ja jemand mit Erfahrung in diesem Thema dabei der mir da einen Ratschlag geben kann.