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Was ist mit dem Handwerkernachwuchs???

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Tim Taylor ist mein Vorbild! Ganz klar! Und hat drei Söhne, die jeder für sich handwerklich talentiert sind. Die habe ich nicht 😉

Aber natürlich sorge ich schon jetzt dafür, dass mein Sohn etwas mehr Talent in handwerklichen Dingen entwickelt als ich.

Bilder seiner ersten Werkbank seht ihr unten.

Frage an Euch: wie bringt ihr Eurem Nachwuchs das Hämmern und Schrauben bei? Vielleicht hat der eine oder andere Baumeister Bob schon selber was geschraubt und gebaut?

Würde mich echt mal interessieren 😉
50 ANTWORTEN 50

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
hihi, süß
das würde meinem großen (5) auch gefallen

er hat auch so das ein oder andere werkzeug und ist immer mit feuereifer dabei wenn was repariert werden muß.

ansonsten ist er aber im wirklichen leben noch nicht wirklich so weit ohne sich weh zu tun was hinzubekommen. dadurch das er bisschen probleme mit der feinmotorik hat und zusätzlich auch noch linkshänder ist (da fällt es mir echt schwer wenn ich ihm was zeigen will, umzudenken...) ist das nicht so einfach.

trotzdem nehm ich ihn mit wenn ich was werkel, laß ihn mal (mit mir zusammen) an der dekupiersäge arbeiten. danach darf er schleifen, mit schleifpapier und anmalen kann er seine eigenen sachen auch gerne schon.

im moment macht er mir aber nicht so den eindruck das er mal ein großer handwerker wird....er hat einfach nicht so lust am basteln und so und wenn, dann klappt es durch die einschränkungen in der motorik leider nicht so, dann gibt er schnell auf und hat keine lust mehr.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Zu diesem Thema habe ich gerade in Vorbereitung des Weihnachtsfestes auch eine Frage an alle: Ist es sinnvoll dem heranwachsenden Nachwuchs Spielzeugwerkzeug zu schenken oder ist vielleich sogar geeignetes, die Betonung liegt wirklich auf geeignetes, also kleines Erwachsenenwerkzeug besser? Wer hat Erfahrungen mit beiden Varianten?

Susanne
Goldmitglied
Hallo Martin,
nee, was für eine niedliche Werkstatt!! 🙂
Ich hab mit meinen Kindern immer schon gewerkelt. Sie hatten schon früh "richtiges" Werkzeug, aber eben immer handbetriebenes. Besonders toll fanden sie die Bohrmaschinen, die mit einer Kurbel betätigt werden. Und gesägt haben sie ebenfalls mit einer "echten Säge", aber eben immer nur einer zur Zeit, und unter wachsamer Aufsicht.
Schöne Grüsse,
Susanne

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich finde das echte kleine Werkzeug besser - eine Laubsäge oder andere kleinere Sachen können Kinder auch ganz gut und Gefahrlos bedienen. Das Plastik Werkzeug rattert nur vor sich hin.
Es gibt aber auch ganz nette Sachen aus Holz mit Hammer, Blöcken, Schrauben - das finde ich auch ganz toll.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Wow, die Werkbank ist super. Wo hast du die her ? Ich lasse unsere Kids (6 und 😎 mitschrauben, -bohren, -hämmern, wenn es bei uns etwas zu tun gibt. Aktuell grösster Stolz: Das gestern angebohrte Puppenregal meiner Tochter. Hat zwar doppelt so lang gedauert wie gedacht aber es hat sich gelohnt 🙂
49.attach

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
mhh ruhig so schnell wie möglich "richtiges" Werkzeug. nichts womit man sich umbringen kann, aber so plastikkrams frustriert serh schnell. hängt natürlich auch vom entwicklungsstand der lütten ab.
verletzungen muss man halt in kauf nehmen. mal ein platter finger, ein kleiner schnitt, sowas passiert und ist in meinen augen ein notweniger teil des lernprozesses. bin kein freund dieser watteballathmosphäre für die lieben kleinen.
natürlich dürfen die kleinen handwerker nicht einfach ins kalte wasser geschmissen werden, eine ordentliche heranführung gehört immer dazu und dezente aufsicht im hintergrund natürlich auch.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Nu ja, ja - nu nee, nee. Entweder sie/er hat Interesse oder nicht. Selbstverständlich soll man zeigen, was man da macht, besonders, wenn man der Vater ist, dem ohnehin seltener über die Schulter geschaut wird, als der Mutter. Das habe ich bei meinen zwei Söhnen auch gemacht, allerdings mit Null Erfolg. Kein Interesse.
Bei mir persönlich war es so, daß ich mich öfters für den Krach interessiert habe, den mein Vater machte (Nicht den Krach, wenn es in der Schule schlechte Noten gab). Er zeigte mir, wie man in einen Schraubstock das Werkstück richtig einspannt, damit es beim Sägen oder Feilen nicht jammert. Mit 12 durfte ich das erste Gewinde schneiden, was mir beim dritten Bohrer auch gelang. Er hat aber nicht gemeckert.
Mann sollte die Lütschen heranführen, sehen, ob Interesse da ist, dieses fördern oder es, bei Desinteresse, sein lassen, damit sie sich nicht gefordert fühlen. Fordern kann man sie dann auf anderen Gebieten. Und von Spielhandwerkszeug halte ich auch überhaupt nichts! Das verführt Dreijährige nur, mal unbeaufsichtigt die Maschine von Papa zu nehmen... aber es gibt ja Notärzte! Hämmerchenspiel, bei dem die Feinmotorik geübt wird, Laubsäge, wie vorher erwähnt (mit ausreichend Blättern, weil die immer brechen!) und Ähnliches mehr - wie gesagt, nur wenn Interesse besteht.
Für Nähen und Häkeln habe ich auch nie gesteigertes Wißbedürfnis an den Tag gelegt und kann es bis heute nicht - aber auch eine handwerkliche Tätigkeit!

Marlingo
Alter Hase
auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich hier mal meinen Heimwerker-Nachwuchs zeigen. Das ist mein kleiner Großer, oder mein großer Kleiner... 3 1/2 Jahre alt.
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sabolein
Goldmitglied
Oh Marlingo - das sind ja super Bilder!
Auf dem zweiten Bild hat er was von "Mein Name ist Bond..."