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Ein Mitbewerber macht es vor..

BoschDoIt
Silbermitglied
Ein blauer Mitbewerber von Bosch hat in seinem Programm
Maschinen, die mit 2 x 18V Akkus auf 36V arbeiten.
Das ist eine tolle Sache für alle die eine 18V Serie haben
und nicht noch zudem eine weitere 36V Serie inkl. neuer Akkus
und Ladegeräte anschaffen wollen.
So etwas auch mal bei Bosch grün wäre doch klasse,
oder findet Ihr nicht?
21 ANTWORTEN 21

Hazett
Silbermitglied
also ich habe mit der parallel-Schaltung gute Erfahrung gemacht.. allerdings nur für den Modellbau !... was mich immer wieder wundert, bei all den Super-Watt Angaben...das
wichtigste für einen Akkuschrauber ist doch das Drehmoment... solch höhere Spannung dreht auch den Motor höher, aber das Absacken bei Leistungs-Abgabe ist auch ne Sache der Akku-Kapazität und wie viel Strom vor dem Blockieren möglich ist ... wer es sich
Angewöhnt hat, grundsätzlich mit Ratschen-Funktion zu Bohren/Schrauben z.B. .. schont auch bei hohen Drehmomenten den Akku und seine Gelenke !
Gruss....

kjs
Diamantmitglied
Bei den Motoren ist die Drehzahl durch Spannung und Auslegung bestimmt (speziell bei brushless). Höhere Spannung bedeutet nicht automatisch höhere Drehzahl. Bei denen kann man auch in der Ansteuer-Elektronik ganz einfach verhindern daß mehr Strom gezogen wird als dem Akku gut tut (geht auch bei der Drehzahl Elektronik der normalen Motore).
Leider wird bei den herkömmlichen Motoren da oft kräftig gespart und lieber der Akku ruiniert (zahlt ja der Kunde)....

Bei den FlexVolt Akkus (in Neuspezifikation 20V/60V mit Umschaltung durch die Maschinenaufnahme) ist da aber eine ganze Latte Elektronik im Akku verbaut um zu verhindern daß denen was unschönes passiert.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
fwmachine:
Also wenn man eh schon ein paar 18 Volt Geraete hat , dann kauft man auch solche Geraete.

Ich denke da an eine Heckenschere , eine Kettensaege, Rasentrimmer.

Das wird sicherlich gehen und da ist es aus meiner Sicht durchaus sinnig.

Mein Onkel - der Klassiker- hat schon 2x das Stromkabel der Heckenschere durch gemacht.
Der Rasentrimmer... eher kaufe ich mir einen mit Benzin als andauernd das Kabel hinter mir her zu schleifen.

Bei Akkugeraeten mit nur einem Akku weiss ich vor dem Kauf nicht , oIb die Leistung wirklich reicht. Wenn dann Vorort im Laden kein ordentlicher Verkaeufer ist - hmm - ich weiss nicht , wer dann bei Zweifel zu nem Akkugeraet mit einem Akku greift.
Hoehere Leistung schafft da immer mehr Vertrauen.


Ich habe im Garten inzwischen alles mögliche durch:

Rasenmäher: Mit Benzin angefangen, ist immer noch mit Benzin und wird es wohl bleiben

Heckenschere:
Mit Kabel angefangen, Nach dem zweiten Einsatz bereits total genervt von der ganzen Kabelzieherei, zum anderen Gartenende fast zwei Kabeltrommeln.
Benzin-Heckenschere jeweils ausgeliehen. Kraft ohne Ende, wurde ja auch eher für die ARbeit auf Waldwegen gebaut. Recht schwer, für meine Frau gar nix, häufiger mal Abgas in der Nase.

Rasentrimmer:
Einen billigen mit Benzin gekauft, weil Kabel schon bei der Heckenschere doof war.
wenn er aus geht, muss ich ihn abnehen um ihn wieder anzuwerfen...

Inzwischen ist die Heckenschere und der Trimmer ein 18V Akkugerät.
Leider nicht von Bosch, sondern von einem Anbieter der in Werkzeuggeräten die gleichen 18V Akkus nimmt.
Ich war unsicher, ob die Leistung reicht. Bewertungen im Internet halfen mir nicht so sehr weiter, einen Händler der diese Gartengeräte vor Ort hatte gab es nicht.
Dann doch bestellt und später geärgert dass ich die Gegeräte nicht direkt gekauft habe!

Gerade der 18V Trimmer mit EC-Motor hat genug Kraft. Nicht nur für den Rasen...

einricher
Bronzemitglied
Wenn man wissen möchte, was bei der aktuellen Akku-Technik derzeit machbar ist, muss man nur mal bei den RC-Modellbauern schauen. Im RC-Sport wurden schon immer die Akku-Technologien bis zur Grenze (und auch oft darüber) ausgereizt.
22,2 Volt und über 220 A Dauerbelastung ist aktuell kein Problem und das bei einer Kapazität von 15 Ah.
Natürlich sind solche Akkus nicht ganz billig... da muss man dann schon mal 330,- Euronen hin legen.

Electrodummy
Goldmitglied
einricher:
Wenn man wissen möchte, was bei der aktuellen Akku-Technik derzeit machbar ist, muss man nur mal bei den RC-Modellbauern schauen. Im RC-Sport wurden schon immer die Akku-Technologien bis zur Grenze (und auch oft darüber) ausgereizt.
22,2 Volt und über 220 A Dauerbelastung ist aktuell kein Problem und das bei einer Kapazität von 15 Ah.
Natürlich sind solche Akkus nicht ganz billig... da muss man dann schon mal 330,- Euronen hin legen.


Wenn ich mir vorstelle, ich will einen handlichen Akkuschrauber der auch etwas Kraft hat, aber nicht zu bullig in der Hand liegt, würde ich mir dann einen Akkuschrauber mit mehr als 18Volt zulegen?

Es ist doch egal, was mit Akkus derzeit machbar ist. Die Modellbauszene lässt sich doch nicht mit der Werkzeugszene vergleichen. Ich habe vor über 20 Jahren schon Hochleistungsschnellladezellen im Modellbau bekommen, da gab es noch langweilige Werkzeugakkus mit 13 Stunden Ladezeit.

Es ist doch ausschlaggebend, wofür der Akku eingesetzt werden soll. Brauche ich Ausdauer, weil ich Besitzer eines Kleingartens ohne Stromanschluß bin, oder brauche ich etwas Handliches zum Möbelaufbauen? Das ist doch die entscheidende Frage und auch die Klientel.

einricher
Bronzemitglied
Electrodummy:
Wenn ich mir vorstelle, ich will einen handlichen Akkuschrauber der auch etwas Kraft hat, aber nicht zu bullig in der Hand liegt, würde ich mir dann einen Akkuschrauber mit mehr als 18Volt zulegen?

Es ist doch egal, was mit Akkus derzeit machbar ist. Die Modellbauszene lässt sich doch nicht mit der Werkzeugszene vergleichen. Ich habe vor über 20 Jahren schon Hochleistungsschnellladezellen im Modellbau bekommen, da gab es noch langweilige Werkzeugakkus mit 13 Stunden Ladezeit.

Es ist doch ausschlaggebend, wofür der Akku eingesetzt werden soll. Brauche ich Ausdauer, weil ich Besitzer eines Kleingartens ohne Stromanschluß bin, oder brauche ich etwas Handliches zum Möbelaufbauen? Das ist doch die entscheidende Frage und auch die Klientel.


Eigentlich hast du es selbst ja schon gesagt. Schon vor 20 Jahren war die Modellbauszene der Werkzeugindustrie um Jahre voraus und hat gezeigt, was bei den Werkzeugen kommt.
Die Akkuzellen waren übrigens damals schon die gleiche Bauform. Nur die Materialien und die Qualität waren im Modellbau weitaus besser.
Auch heute ist der Modellbau der Werkzeugindustrie um einiges voraus.
Modellbau-LiPos gibt es übrigens von 3,7V bis über 50V und in jeder erdenklichen Größe.
LiPo Akkus sind außerdem bei vergleichbarer Leistung auch leichter.
Sie haben aber auch Nachteile... sie sind Temperaturempfindlich und mögen es nicht, wenn sie tiefentladen werden Und sie sind derzeit noch wesentlich teurer.
Wenn man das noch in den Griff bekommt, kann ich mir vorstellen, dass sie auch im Werkzeugbau eingesetzt werden.

kjs
Diamantmitglied
Die 18650 LiIon Zellen sind in China aber so billig daß da noch viel am Preis der moderneren Chemien passieren muß damit die in der breiten Masse kommen. Beim oberen Profi-Ende vielleicht.........

arathorn76
Silbermitglied
Außedem sehe ich noch einen großen Unterschied zwischen Modellbauakkus und Werkzeugakkus (ist aber individuell)
Beim Modellbau ist das "daran rumbasteln" für mich ein entscheidender Anteil. Da kann ich auch mal nen anderen Akku testen. Und wenn ich den Akku an der Grenze seiner Spezifikation betreibe und der nach 6-12 Monaten abraucht: "so what? It´s part of the game"
Ich hab aber "nur" Bootsmodelle, die fallen nicht runter. Und ich hab immer ein zweites dabei zum retten.
Beim Werkzeug will ich "in die Hand nehmen und loslegen". Da nervt mich ein kaputter Akku nach 3 Jahren, weil ich dann nur noch 2 hatte. Der darf mal leer sein aber muss zuverlässig sein.

ckarbach
Silbermitglied
Wahre Worte arathorn76.
Ich bastel auch gerne mal rum aber nicht am Werkzeug, das muss zuverlässig funktionieren wenn man es braucht.
Ausgenommen sind natürlich Schiebeschlitten oder andere Ergänzungen die keinen Eingriff an sich darstellen 😉

arathorn76
Silbermitglied
solang ich an einem Werkzeug baue (Neubau, Modifikation, Reparatur) ist es ein Projekt für mich. Aber wenn´s läuft, muss es eben laufen. und Modifikation mach ich nur durch Ergänzung oder wenn ich Ersatz habe.
Von daher habe ich meine Aussage oben ganz bewusst auf den Akku gemünzt.
Schiebeschlitten, Lehren, meine Bohrmaschinenhalterung als Tellerschleifer et cetera sind - sobald fertig - aber natürlich erstmal inbegriffen: müssen das was sie sollen gut genug tun.

Und mit Werkzeugakkus so umzugehen, wie ich es teilweise aus dem Modellbau kenne, wäre wie Schiebeschlitten nach jedem Schnitt neu auf Winkeltreue kontrollieren zu müssen.