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Unwetter [Pausenthemen]

Funny08
Goldmitglied


Liebe Heimwerker, ein Unwetter hat vermutlich jeden von uns schon mal getroffen.
Ich meine nun nicht die Ehefrau und das zu späte Heimkommen vom Stammtisch, sondern das, was uns das Wetter anscheinend immer häufiger beschert.

Oft geht es ja ohne größere Schäden ab, aber hier und da kommt es auch mal vor, dass Dächer abgedeckt werden, die Ernte vernichtet wird, die Scheiben vom Gewächshaus pulverisiert werden, der Keller vollläuft oder zB das Auto durch Hagel oder umstürzende Bäume einen Totalschaden erleidet.

Schützen kann man sich vor den Naturgewalten meist nur bedingt und hinterher geht der Ärger erst richtig los, die Mauern müssen trockengelegt werden, die Möbel sind kaputt, der Garten liegt voller Unrat, der Dachdecker hat noch 10 andere Aufträge abzuarbeiten bevor er zu euch kommen kann und die Versicherung will auch nicht zahlen....

Wie sind so eure Erlebnisse mit Unwettern?

- Hat es euch schon mal erwischt oder seid ihr einem Unglück knapp entgangen?
- Habt ihr nach einem Unwetter anderen evtl. geholfen oder habt Hilfe benötigt?
- Was denkt ihr - werden die Unwetter immer mehr und/oder immer schlimmer oder ist die Häufigkeit eher gleich geblieben?
- Was macht ihr, wenn ihr erfährt, dass ein Unwetter kommen könnte oder im Anmarsch ist?
- Habt ihr evtl. besonderer Vorkehrungen getroffen, zB Sandsäcke gelagert, Vorräte gebunkert usw ?
Was war das Schlimmste was ihr bisher an Wetterkapriolen erlebt habt ?
46 ANTWORTEN 46

MopsHeim
Silbermitglied
Bevor die Straße bei uns neu gebaut wurde,hatten wir Angst, dass Wassermassen aufs Grundstück laufen. Was jetzt, vielleicht uns erspart wird. Aber wir haben versucht uns drauf vorzu bereiten. Zwei Pumpen mit Schläuchen bereit, Notstromer, Hochdrucktankreiniger, Große Folienrolle von 50 cm und 3 m breit liegt doppelt. Sandsäcke gefüllt. konnten bis jetzt anderen aushelfen.

JoergC
Diamantmitglied
Bei meinen Eltern und meinem Bruder in Rheinhessen ist am Freitag ein Unwetter durchgezogen. Nahezu die komplette Weinernte dieses Jahres verhagelt.
Nach dem Hagel kam das Wasser durchs Dorf gelaufen und einige Keller geflutet.

kjs
Diamantmitglied
Dabei können wir noch froh sein daß es uns nicht geht wie denen in Houston,TX!

Habe gerade mit einer ehemaligen Mitarbeiterin telefoniert die jetzt dort wohnt. Hat sich zum Glück mit ihrer Familie ins Hinterland verkrümelt denn ihr Haus steht inzwischen in einem etwa 2m tiefen See.......

Janinez
Diamantmitglied
Da steht man fassungslos und sprachlos davor+++++++++++++++++++++++++++

JoergC
Diamantmitglied
ja, und wenn Du betroffen bist auch noch die völlige Machtlosigkeit. Du Kannst nix dagegen tun, außer nicht da sein.

Woody
Platinmitglied
Ich persönlich wurde bisher von Unwettern , respektive den Folgen wie Schäden an Haus und Leben, verschont.

Freunde von mir erlebten aber auch schon 2x Hochwasser mit Verlust von der gesamten Habe.

Ich meine aber nicht, dass wir jetzt mehr Unwetter als früher haben, sie fallen nur wesentlich heftiger aus. Wenn bei uns Sturmwarnung gegeben wird, dann räume ich im Garten alles weg, was davonfliegen kann und mein Auto stelle ich möglichst weit weg von einem Baum.

@Toby: schrecklich :frown:

Janinez
Diamantmitglied
Bei meinem Haus in München hatten wir allerdings schon mehrfach so hoch Wasser, dass sämtliche Terrassen tief im Wasser lagen und das Wasser auch bis zu den Kellerfenstern stand und auch in die Garagen lief++++++++++++++++++++++++++++

Maggy
Diamantmitglied
Toby, das ist ja wirklich fürchterlich.....................
Hoffentlich bessert sich die Situaton bald. Aber die Schäden sind ja gigantisch.

Nightdiver
Goldmitglied
Wir hatten vor rund 8 Jahren einmal das Problem, durch Starkregen Wasser im Haus zu haben. Mein Reihenmittelhaus stammt aus den 70ern. Damals wurde noch nicht so sehr an vernünftige Abführung des Regenwassers, das von den Dächern kommt, gedacht. Da der Vorbesitzer meines Hauses ebenfalls schon das Problem hatte, dass Regenmassen ins Haus drücken, hatte er schon einige Jahre vor dem Verkauf einen 2m tiefenSickerschacht für das Regenwasser im Gaten gegraben und, für den Fall der Fälle, eine Tauchpumpe mit langem Schlauch bis zur Straße in den Schacht gesetzt, um ein Überlaufen zu verhindern.
Leider hatte er damals nicht alle Regenrinnen angeschlossen und auch sonst noch einige Fehler bei der Umsetzung gemacht.
Die Folge daraus war, dass bei dem ersten wirklichen Starkregen, den wir dann im Haus mitmachen durften (wir waren zu dem Zeitpunkt zum Glück zu hause) das Wasser trotzdem stieg und stieg. Die Pumpe schaffte es nicht mehr alleine und fiel nach kurzer Zeit auch noch aus. Ein Samstag Nachmittag, kurz vor Ladenschluss.
Ich habe m Garten gestanden und versucht, mit Eimern zu verhindern, dass das Wasser bis ins Haus kommt, während meine Frau zum Baumarkt raste und eine neue Pumpe und 20m 1Zoll Schlauch besorgte.
Glücklicherweise hatte ich das Wasser tatsächlich so lange abwehren können, bis meine Frau zurück war. Leider ist dann, in der Zeit, in der wir dann die Pumpe arbeitsfertig gemacht haben, dann doch Wasser ins Haus gekommen. Zum Glück nur so viel, dass man es mit dem Nass-Trockensauger weg bekam. Mein einer Nachbar hat es stärker gebeutelt. Er war zu dem Zeitpunkt nicht zu hause und ist richtig abgesoffen.
Seit dem Tag steht bei uns eine Reservepumpe mit ausreichend Schlauch im Keller und ich habe kurz nach dem Regenerlebnis die Dachentwässerung angepasst.
Wenn es jetzt bei uns Starkregen gibt, werde ich immer leicht nervös; bisher ist aber alles gut gegangen.

Janinez
Diamantmitglied
Das mit dem Eimer schöpfen kenne ich auch, mir ist auch mal die Pumpe ausgefallen und ich hab händisch geschöpft.............................