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Stauraum im Kinderzimmer [Usertalk]

MelanieO
Alter Hase
Liebe Community,

ihr kennt es bestimmt: Playmobil, Lego, Bauklötze - alles liegt kreuz und quer im Kinderzimmer rum. :whatchutalkingabout

Das Thema Aufräumen zieht großes Theater und Schmollmünder nach sich. Trotzdem kann Kinderzimmer aufräumen auch Spaß machen: mit kinderfreundlichen Boxen und Verstaumöglichkeiten. emoticon.wink_smile.title

Wie nutzt ihr den Stauraum im Kinderzimmer? Regale, bunte Boxen – und alles auf Kinderhöhe? Welche Tipps habt ihr, um Ordnung ins Kinderzimmer zu bringen? Baut ihr euch diese Ordnungssysteme, wie Boxen, Regale etc. selbst?
25 ANTWORTEN 25

Woody
Platinmitglied
Jester:


...............

Mit Terroristen wird nicht verhandelt emoticon.tounge_smile.title


Der war gut emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title

Maggy
Diamantmitglied
Meine Tochter räumte komischerweise immer freiwillig auf, aber nach ihrem System. So waren dann Legosteine statt im Legoeimer im Puppenhaus, die Spieltassen im Turnbeutel usw. Aber irgendwie hat sie immer die Kurve gerade noch gekratzt, bevor größere Drohungen kamen.
Meine Enkel haben einen riesigen stabilen blauen Sack, wo alle Duplosteine abends hinein müssen. Letztens, als abends aufräumen angesagt war, kam der größere an und erklärte stolz, er hätte alles aufgeräumt. Er wurde gelobt, wir räumten noch Bücher auf, bis mir auffiel, daß die Kleine nimmer zu sehen war. Zurück im Kinderzimmer bewegte sich der blaue Sack hin und her und gab komische Geräusche von sich. Als ich den Sack aufmachen wollte, meinte der große nur ganz lässig, er hätte die kleine Schwester mit aufgeräumt, sie hätte ihm immer im Weg gestanden.
Mein Schwiegersohn hat zwischen Kinderbetten und Wand ein Regal gebaut und da passen genau diese Ikeakisten in der Breite rein. Das meiste Spielzeug wird dort verstaut. Die Kinder bekommen abends ein Betthupferl, wenn sie gut aufgeräumt haben, das verstärkt die Bereitschaft enorm. Einer von beiden fängt dann freiwillig an und dann zieht der andere mit.

Janinez
Diamantmitglied
Mein Sohn meinte auch mal, Mama ich hab aufgeräumt, kann ich jetzt gehen? Stimmt es lag nichts mehr herum - blos mir ist das zu schnell gegangen und unter großem Protest meines Sohnes öffnete ich den Kleiderschrank . Da lag natürlich alles durcheinander drin. Ich hab mit dem Besen alles rausgekehrt und meinte nur - wenn alles an Ort und Stelle ist, dann kann er auf die Geburtstagsfeier gehen. Er kam natürlich viel zu spät - aber eine ganze Zeit lang hat er sich das gemerkt und ich mußte nur fragen ob ich den Besen holen soll............

froschn
Diamantmitglied
Jester:


Bei meinenr Ältesten war es ähnlich, nach merhfacher Aufforderung weigerte sie sich immer noch aufzuräumen (Ikea Trofast mit Plastikkisten) - meine Ankündigung alles was auf dem Boden liegt wegzuwerfen wurde ignoriert, die logische Konsequenz war das ich eine Mülltüte holte (mit bedachtem Tempo) und mir durch das Auffalten der Mülltüte ihre Aufmekrsamkeit erhielt. Als das erste Lego im der Tüte verschwand konnte man ein Bilderbuchaufräumen in wahnsinnstempo beaobachten (Zuerst alles Lego an sich heranziehen bzw. weg von mir, sich mit dem ganzen Körper schützend über das Lego werfen und dann alles schnell in der bereitstehenden Kiste verstauen).
Die Folge, beim den nöchsten Malen musste ich nur mit der Mülltüte rascheln und schon wurde aufgeräumt.

Mit Terroristen wird nicht verhandelt emoticon.tounge_smile.title


Für einen Moment hatte ich grade den Gedanken, dass Du von MEINEM Sohn sprichst emoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.titleemoticon.smilie_rofl.title

Ottomar
Goldmitglied
Mein lieber Scholli, Ihr seid aber hart drauf!

Warum wird eigentlich so viel Wert auf ein aufgeräumtes Kinderzimmer gelegt?

Wer hat etwas davon?

Ursner
Alter Hase
Bei uns muss es nicht so ordentlich sein, da darf auch etwas liegen bleiben.

Janinez
Diamantmitglied
Ottomar - mein Sohn durfte große Legobauten usw. auch mal längere Zeit stehen lassen, solange er damit gespielt hat - aber irgendwann muss man auch mal sauber machen.
Ich war allerdings für´s Aufräumen, wenn alles durcheinander geworfen war und quer durch´s Haus lag - dann mussten halt am Abend zumindest einige Reale aufgeräumt werden.......

AmosH
Alter Hase
Eine gewisse Grundordnung den Kindern zu lernen, schadet nicht. Im Kinderzimmer dürfen unsere machen was sie wollen, aber außerhalb muss abends Ordnung geschaffen werden. Im Kinderzimmer habe ich viel Stauraum selbst verbaut, Regale, Sitzbank mit Deckel usw.

Wolfgang111
Goldmitglied
Kommen mir irgendwie bekannt vor eure Geschichten. Meine Mädels hatten auch keinen Bock auf aufräumen. Meine Ex hat dann auch alles in einen Sack gepackt und in den Keller gepackt. Dann wurde so lange geheult bis sie sich auf einen Deal eingelassen. Aufräumen gegen Stückweise wiedergeben. Hat auch eine Weile funktioniert. Bis es mir dann zu bunt wurde. Ich habe vorgewarnt, alles was herumliegt fliegt in den Müll. Nun, wer nicht hört muß fühlen. Der Mülleimer war dann schneller voll als üblich. Hat im Endeffekt aber auch nicht geholfen.

Woody
Platinmitglied
Vielleicht war die Weghaumethode zu meiner Kindheit auch deshalb so wirkungsvoll, weil wir damals einfach nicht so viel hatten. Wenn ich so manche Kinderzimmer heutzutage sehe, haben die ja mehr Zeugs als ich als Erwachsener mit über 30 Jahren Sammelwut. Ich hab auch auf meine Sachen wirklich aufgepasst, zum Teil besitze ich Spielzeug von damals heute noch - funktionsfähig! War aber auch sicher der Einfluss meiner Eltern (Kriegsgeneration) und die Vermittlung von bestimmten Wertvorstellungen. Und dieses "auf-die Sachen-aufpassen" setzt sich bis heute bei mir fort. Egal ob Werkzeug, Klamotten, Mobiliar, Bücher, Tonträger usw.

Da tut es mir in der Seele weh wenn ich sehe, wie schnell und mutwillig oft Dinge zerstört und kaputt gemacht werden. Unerheblich vom Anschaffungspreis - es geht ums Prinzip. Mit ein Grund, warum ich sehr ungern etwas herborge.