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Qualitätsproblem bei Bits?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ich hab mich Gestern mit meinem IXO mal irdentlich ausgetobt und beim installieren den kleinen zum Kabel in den Klemmen festschrauben genutzt. Den flachen Bit hatte ich das erste mal im Einsatz und was passierte?? Der Bit brach. Ich hab mal **** aus der Wäsche geschaut und gedacht: Der kleine hat aber eine Brachialgewalt. emoticon.teeth_smile.title Früher habe ich das auch mit größeren Akkuschraubern, eines Herstellers der rotes Elektrowerkzeug herstellt, gemacht. Da war aber die Klemme vor dem Bit hin. Der hat es ausgehalten. Gut ich den Bit des anderen herstellers hergenommen und der hält. Was is da los, bitte?
52 ANTWORTEN 52

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ricc:
Dann seid Ihr arg überteuert. Das ist mehr als der UVP.

Das is AT. Die Regierung braucht Geld emoticon.teeth_smile.title

TroppY777
Ehemaliges Mitglied
eine IXO für 70 Euronen dat is viel zu teuer....

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Es gibt ja verschiedene Versionen ...
... mein IXO hat auch 69€ gekostet aber mit allen drei(3) Aufsätzen (Winkel, Exzenter, Drehmoment).

Den normalen IXO ohne irgendeinen Aufsatz bekommst Du wirklich an jeder Ecke für 40€ ...
... trotzdem sind die Bits immer die gleichen ... 😉

Woody
Platinmitglied
MartinSchirghuber:
Das is AT. Die Regierung braucht Geld emoticon.teeth_smile.title


Ich habe beim Zgonc den IXO schon um knapp 40,-- gesehen. Der IXO Vino kostet 59,90 (KLICK). Meinen hab ich vor ca. einem halben Jahr bei Hornbach um 65,-- gekauft, allerdings wie Linus sagt, auch mit allen 3 Aufsätzen.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
also von einem "super-bít-satz" war ja auch nicht die rede...aber selbst wenn ich "nur" 40€ für den schrauber ausgebe (und wir reden hier von einem kleinen schrauber, da finde ich 40 nicht sonderlich wenig im vergleich zu den größeren...) bin ich der meinung das die beigelegten bits von BOSCH nicht sofort brechen sollten. dass sie mit der robustline oder ähnlichem nicht mithalten können ist klar, aber ein wenig erwarte ich bei bosch halt immer...nicht nur beim e-gerät.

gimmicks liegen dem YPS-heft bei *g*

Jupp00
Ehemaliges Mitglied
Hjargo:
also von einem "super-bít-satz" war ja auch nicht die rede...aber selbst wenn ich "nur" 40€ für den schrauber ausgebe (und wir reden hier von einem kleinen schrauber, da finde ich 40 nicht sonderlich wenig im vergleich zu den größeren...) bin ich der meinung das die beigelegten bits von BOSCH nicht sofort brechen sollten. dass sie mit der robustline oder ähnlichem nicht mithalten können ist klar, aber ein wenig erwarte ich bei bosch halt immer...nicht nur beim e-gerät.

gimmicks liegen dem YPS-heft bei *g*


Hast du vollkommen Recht
Aber YPS fand ich auch prima :wink:

MarMed
Alter Hase
Moin!
Liegt wohl daran das Bits zwar gehärtet werden, dann aber bei der Nachbearbeitung (um Spannungen raus- und Zähigkeit reinzukriegen) gespart wurde. Die Bits sind schlicht viel zu hart und brechen sofort.

Vernünftige Bits kosten ihr Geld. Ich selbst nutze allerdings recht günstige, relativ weiche Bits die ich bei Verschleiß sofort austausche. Kann man im Werkzeughandel im 100er Pack für vergleichsweise wenig Geld kaufen. Ist nix weltbewegend gutes, reicht aber völlig aus. Und wie gesagt, die werden regelmäßig gewechselt. Den Ärger wie früher, als selbst rundgedrehte Bits noch in die Kiste geräumt wurden tue ich micr nicht mehr an.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Ekaats Materialkunde:
Die Herstellung von Spannzeugen (dazu zählen Schraubenzieher, Schraubenschlüssel etc. und auch Bits) erfahren eine Vergütungsbehandlung, d. h. Härten (Erwärmen über den oberen Umwandlungspunkt Ac2, dort je nach Materialstärke eine gewisse Haltezeit, danach Abschrecken in meist Öl, seltener Wasser oder Warmbad. Dann ist das Material sehr hart (über 64 HRC) und vor allem spröde wie Glas. Danach wird das Material angelassen, d. h. wieder auf eine bestimmte Temperatur gebracht, dort gehalten und an ruhender Luft abgekühlt. Nun hat sich nach dem Härten eine bestimmte Gefügeform im Stahl ausgebildet (Austenit), die man durch das Anlassen verringert, weil diese das Material nicht die gewünschte Eigenschaft erlangen läßt. Beim Vergüten beträgt die Anlaßtemperatur ~750!C. Nun wandelt sich das Austenit beim ersten Anlassen nicht in das gewünschte Martensit vollständig um. Erst nach dem zweiten Anlassen geht das Austenit auf einen erträglichen Anteil zurück.
Härtefehler sind meist zu kurze Haltezeit, entweder beim Härten oder beim Anlassen oder beides.
Gerade aber bei Flachklingen ist es äußerst wichtig, daß die Längsachse des Bits fast 100% mit der Längsachse der Schraube übereinstimmt. Anderenfalls ist das Lastmoment auf einer Seite um ein Mehrfaches größer, als auf der anderen Seite und es kommt zum Gewaltbruch.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Man sollte auch beachten, dass es Bits für harte und für weiche Schraubfälle gibt. Ein weicher Schraubfall wäre z.B. eine Holzschraube in Holz. Hier erhöht sich das Drehmoment langsam und die Bits können dafür härter sein, was die Standzeit erhöht.
Schraubt man in Metall, ist irgendwann mit einem Ruck das Ende erreicht und die Schraube ist fest. Das wäre ein harter Schraubfall, wofür die Bits weicher sein müssen, damit sie in dem Moment nicht brechen.
Keine Ahnung, was dem Ixo beigelegt ist, nur die meisten werden ihn für Holzschrauben verwenden.

MopsHeim
Silbermitglied
Ich denke, dass der Einsatz von ordentlichen Material und gute Verarbeitung , preislich gesehen nicht so entscheiden ist. Eine Firma wie Bosch hat eine Ruf zu verlieren und der ist mehr Wert.
Kleiner Tipp gern aus andern Bits flach Bits die halten dann.