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Maklergebühren

Ruedi1952
Alter Hase
Wir sind ja dabei ein Haus in Köln zu verkaufen,
dabei haben wir festgestellt Verkäufer und Käufer müssen die Maklergebühren zahlen.
Jetzt wollen wir uns ein Haus in unserer Gegend kaufen und die Maklergebühren sind noch höher wie in Köln aber die Häuser viel Preiswerter. Auch da müssen beide Parteien zahlen.
Anbei mal was hier in den AGB´s steht.

Der Makler kann sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer tätig werden und
von beiden eine Provision verlangen.

Ich dachte es gibt ein neues Gesetz der der den Makler bestellt der zahlt?
17 ANTWORTEN 17

kjs
Diamantmitglied
Da gebe ich Daniels völlig Recht (in Allem).
Als wir uns für unser jetziges Haus interessiert haben hat die Raiffeisenbank die Infos erst herausgerückt als wir einen Vermittlungsvertrag unterschrieben hatten. Für die 3% vom Kaufpreis haben die für mich nur das Infoblatt gemailt, den Vermittlungsvertrag ausgestellt (3min), die Info an den Verkäufer weitergeleitet (3min) und den Notartermin bestellt (5min). Das war sicher die über 10k€ wert emoticon.teeth_smile.title evil_smile: . Der Verkäufer hat für die gleiche Summe ein paar Minuten mehr Arbeitsleistung bekommen.

Da das so lukrativ war haben es ja auch so viele angefangen daß jetzt ein Überangebot an Maklern ist und der Verdienst schwindet. Das sollte aber nicht das Problem der Käufer sein.

ImkerJochen
Alter Hase
Ruedi1952:


Ich dachte es gibt ein neues Gesetz der der den Makler bestellt der zahlt?


Die Neureglung die Du meinst bezieht sich nur auf Mietverträge.
Beim Immobilienkauf ist alles beim Alten geblieben. Die Marklerprovision wird je zur Hälfte vom Verkäufer und vom Käufer getragen.

kaypiranha
Bronzemitglied
ImkerJochen:

Beim Immobilienkauf ist alles beim Alten geblieben. Die Marklerprovision wird je zur Hälfte vom Verkäufer und vom Käufer getragen.

Das stimmt so nicht. Es wurde (und wird wahrscheinlich) nicht immer geteilt. Das ist Vertragsgestaltung. Ich hoffe nur, dass nicht Verkäufer und Käufer 100% bezahlen sondern entweder der eine oder der andere oder beide je 50%

Janinez
Diamantmitglied
leider ist es so, dass oft beide den vollen Anteil bezahlen................................................

kjs
Diamantmitglied
Janinez:
leider ist es so, dass oft beide den vollen Anteil bezahlen................................................

das ist leider inzwischen fast die Norm. Wie ich schon oben geschrieben haben machen das sogar die Immo-Abteilungen der Banken so und nicht nur irgendwelche Abzocker.

Ruedi1952
Alter Hase
Ja genau beide zahlen den vollen Anteil in Köln mindestens 4000€ oder 3,6 % bei der Sparkasse Köln Bonn.
Hier in Süd Niedersachsen 4,5% bei der Voba allerdings kostet hier ein Haus nur ein sechstel wie in Köln.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
daniels101:
Ja, natürlich hat er noch nichts bezahlt sondern bezahlt dann, wenn das Haus verkauft wurde. Ist auch legitim! Genau so halte ich es für legitim, dass ein Käufer, der den Makler beauftragt für ihn zu suchen, nach erfolgreicher Suche Courtage zahlt.
Ich verstehe nur nicht die "zu bezahlende Arbeit" in dem Akt, dass ein Käufer auf ein Inserat reagiert (welches ja der Verläufer durch seine Beauftragung des Verkaufs schon bezahlt). Denn das ist kein Suchauftrag seitens des Käufers, sondern eine Reaktion auf ein Verkaufsangebot.
Mein "Lieblingsargument" ist aber die "Steuerkeule": Mag sein, dass der Staat im Falle eines Immobilienhandels nicht viel mehr zu tun hat als einen Brief (Steuerbescheid) zu schicken. Aber lasst uns mal überlegen, wer denn dieser Staat ist! Frau Merkel? Irgendein Ministerium? Irgendein Bürgermeister? Nein, dieser Staat sind wir alle! Und dieser Staat braucht Einnahmequellen. Denn wenn er kein Geld einnimmt, hätten wir keine Schulen, keine Feuerwehr, keine Polizei, keine allgemeinzugängliche Infrastruktur jedweder Art, etc.
Wenn ich für einen Euro Nägel oder Schrauben kaufe, kriegt der Staat 16 Cent ohne irgendetwas dafür zu tun. Da wird nichtmal ein Brief geschrieben...


Wer bezahlt die Zeitungsanzeige oder stellt Inserate auf Immobilieseiten? Der Makler und somit trägt er auch das Risiko (und die Kosten) nichts zu verkaufen.
Das Banken nicht viel tuen konnten wir auch feststellen, weil die Bank wo wir gelistet waren hat drei Anrufe und über 1 Jahr um uns von der Liste zu nehmen. Solang haben wir weiter fast jeden Monat Angebote für Häuser und Wohnungen bekommen.
Ich kann nur sagen das unser Makler einiges für sein Geld getan hat und somit das Geld verdient hat.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
kjs:
Da gebe ich Daniels völlig Recht (in Allem).
Als wir uns für unser jetziges Haus interessiert haben hat die Raiffeisenbank die Infos erst herausgerückt als wir einen Vermittlungsvertrag unterschrieben hatten. Für die 3% vom Kaufpreis haben die für mich nur das Infoblatt gemailt, den Vermittlungsvertrag ausgestellt (3min), die Info an den Verkäufer weitergeleitet (3min) und den Notartermin bestellt (5min). Das war sicher die über 10k€ wert emoticon.teeth_smile.title evil_smile: . Der Verkäufer hat für die gleiche Summe ein paar Minuten mehr Arbeitsleistung bekommen.

Da das so lukrativ war haben es ja auch so viele angefangen daß jetzt ein Überangebot an Maklern ist und der Verdienst schwindet. Das sollte aber nicht das Problem der Käufer sein.


Es hat euch keiner gezwungen über die Bank zu kaufen, aber mit den Immobilien Abteilungen von Banken hatte ich auch Kontakt und das sind Welten zu einem selbstständig Maklerbüro.