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KK 83 - Der Frühlings-Kaffeeklatsch

JoergC
Diamantmitglied
67001.attach

Den Winter-KK haben wir irgendwie übersprungen, aber jetzt wird es Zeit für den Frühlings-KK.
Als Titelbild hab ich jetzt einfach mal ein paar Projektbilder aus dem Wettbewerb "Frühlingsboten" hergenommen.

Viele haben ja jetzt schon das eine oder andere im Garten erledigt, der Winter hat sich jetzt nach den Schnee-Einbrüchen der letzten Tage hoffentlich endgültig für diese Saison verabschiedet.

Also: Herzlich Willkommen im Frühlings-KK!! Lasst uns hier sonnige Gedanken austauschen, vielleicht finden sich ja auch wieder ein paar frühlingshafte, leckere Rezepte!
171 ANTWORTEN 171

froschn
Diamantmitglied
Mit Jugendgruppen zu arbeiten macht wirklich Spaß. Ich war auch viele Jahre lang Jugendleiterin, bevor ich eigene Kinder hatte.

Bachmaus69
Goldmitglied
Da ich keine Kinder habe, ist das eine Möglichkeit mich zu engagieren. In welchem Bereich warst du als Jugendgruppenleiterin aktiv?

froschn
Diamantmitglied
Bachmaus69:
In welchem Bereich warst du als Jugendgruppenleiterin aktiv?


Ich war im JDAV. Wir waren viel Klettern, Kanu fahren, im Gebirge...hach, das waren tolle Zeiten!

Bachmaus69
Goldmitglied
froschn:


Ich war im JDAV. Wir waren viel Klettern, Kanu fahren, im Gebirge...hach, das waren tolle Zeiten!


Wow, das hört sich ja richtig super an! emoticon.smilie_like.title Ich glaube das hätte mir auch Spaß gemacht.

Ich bin in einem Jugendnaturschutzverein (DWJ). Das ist in vielen Bereichen ähnlich wie bei Pfadfindern, hat aber das Ziel Kinder und Jugendliche mit Naturschutzprojekten an die Natur heranzuführen. Nebenher machen wir Zeltlager und gehen auf Großfahrt.

froschn
Diamantmitglied
Oh das ist super schön. Ich finde es sooo wichtig, Kindern die Schönheiten der Natur zu vermitteln. Und bei den Fahrten können sie regelrecht über sich hinauswachsen.

Bachmaus69
Goldmitglied
Ja, gestern ist eine Gruppe 13 bis 15 Jährige mit zwei Betreuern auf ihre erste Mehrtageswanderung durch den Pfälzer Wald aufgebrochen. Nur mit dem Nötigsten ausgestattet. Ich denke sie werden wertvolle Erfahrungen sammeln. Das fängt schon damit an, sich nach dem schwächsten Gruppenmitglied zu orientieren, sich gegenseitig zu unterstützen, etc. Und natürlich die Natur zu genießen...

Brutus
Platinmitglied
Soetwas kann nur gut für das weitere Leben sein, dann sehen die Kids wenigstens, das es neben der virtuellen auch eine reale Welt gibt. Wir sind noch durch die Wälder gewandert, sind auf Bäume geklettert, nahmen jegwedes Kleingetier in die Hände und hatte keine Angst vor Dreck, leider sieht das heute weitestgehend nicht mehr so aus. Mir scheint auch, als hätten die meckernden Leute die Kinder in die Häuser vertrieben, ich würde mich freuen Kinderlärm am Haus zu haben aber hier bei uns muss man dafür schon auf einen Hochsitz klettern und mit dem Fernglas danach suchen ;O(

Bachmaus69
Goldmitglied
Brutus:
Soetwas kann nur gut für das weitere Leben sein, dann sehen die Kids wenigstens, das es neben der virtuellen auch eine reale Welt gibt. Wir sind noch durch die Wälder gewandert, sind auf Bäume geklettert, nahmen jegwedes Kleingetier in die Hände und hatte keine Angst vor Dreck, leider sieht das heute weitestgehend nicht mehr so aus. Mir scheint auch, als hätten die meckernden Leute die Kinder in die Häuser vertrieben, ich würde mich freuen Kinderlärm am Haus zu haben aber hier bei uns muss man dafür schon auf einen Hochsitz klettern und mit dem Fernglas danach suchen ;O(


In meiner Kindheit habe ich am nahegelegenen Bach Staudämme und Hütten gebaut. Ich wünschte, dass die Kinder heute die gleichen Erfahrungen machen könnten.

JoergC
Diamantmitglied
Ja, und wenn dann mal Kinder kreativ werden, gibt irgendwelche Spacken, die da was dagegen haben.
Ich zitiere mal aus einem Zeitungsartikel aus letzter Zeit:

In Dachau müssen Kinder ihr selbst gebautes Lager abbauen - weil sich ein Nachbar anonym beschwert hat.

Dachau – „Grundsätzlich“, findet Hauptamtsleiter Josef Hermann, ist es „immer schwierig, wenn Kinder etwas mit Herzblut machen.“ Der selbst ernannten „Lagerbande“ am Udldinger Weiher musste die Stadt aber dennoch ein Ende bereiten.

Im Lauf der vergangenen Monate hatten sich Buben und Mädchen aus der Nachbarschaft der Franz-Xaver-Böck-Straße ein kleines Reich geschaffen – inklusive einer kleinen Hütte, die sie laut Nachbarin Grit Wagner immer wieder „erweitert und verschönert“ hatten. Die Spielfläche, beteuert Wagner, „hat keinen hier gestört“!

Doch so ganz scheint dies nicht zu stimmen. Ein – anonymer – Nachbar hatte sich nämlich ganz offensichtlich doch daran gestört und sich an die Stadt gewendet. Vor allem das „Erscheinungsbild“, so Hermann, habe der Nachbar beklagt. Die Stadt schaute sich die Sache daraufhin genauer an und stellte erstens fest, dass die „Lagerbande“ ihr Zelt auf öffentlichem Grund und zweitens in gefährlicher Nähe eines Stromkastens der Stadtwerke aufgeschlagen hatten. Die aber müssen im Notfall ungehindert an ihre Stromkästen gelangen können; im Fall einer Beschädigung könnte der Kasten zudem eine unmittelbare Gefahr für die Kinder darstellen. Der Fall war daher klar: Die Hütte der „Lagerbande“ musste weg. „Wir haben diesen Einzelfall geprüft, wir haben es mit den Stadtwerken besprochen, und am Ende sind das nun mal die Tatsachen“, so Hauptamtsleiter Hermann.

Nachbarin Wagner ist traurig, dass die Kinder ihren selbst gebastelten Spielplatz, der „nicht gefährlich, nicht anstößig“ gewesen sei, nun abbauen mussten. Richtig wütend ist sie aber auf den anonymen Nachbarn, der den Ort, „an dem die Kinder ihrer Phantasie spielerisch ihren Lauf gelassen haben“, bei der Stadt gemeldet hatte: Dieses Verhalten sei „derart feige“! Jeder Bewohner am Udldinger Weiher habe gewusst, „dass es sich um einen kreativen Spielplatz handelt“. Aber klar, das sieht auch Nachbarin Wagner ein, war die Hütte an dieser Stelle „grundsätzlich verboten“.

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/dachau/dachau-ort28553/huebsch-und-kreativ-aber-verboten-90850137.html

Bachmaus69
Goldmitglied
Es ist doch wirklich unglaublich! Mit dem Stromkasten wurde also eine potentielle Gefahr erkannt. - Ja nee, is klar...
Während der Pandemie hat der Bürgermeister der hessischen Stadt Dieburg den Skaterplatz mit Schotter auffüllen lassen, um das Spielen der Kinder zu unterbinden. Engagierte Eltern haben den Platz wieder frei geräumt.