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flachdübel oder runddübel?

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Mit dem Dübeln bin ich noch nicht so fit und deswegen meine frage an die Profis hier.
Wann eignet sich der runddübel und wann der flachdübel?
Gibt es faustregeln dafür?
25 ANTWORTEN 25

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Im Hobbybereich ist diese Investition zu überlegen, da in vielen Foren berichtet wird, das die preiswerten Fläsen recht unpräzise sind.
Gruß Jürgen

Diese Aussage hätte ich gerne mal verifiziert!
Meine "Alpha-Tools DF 850" leistet seit Jahren gute Dienste und ist von Abweichungen weit entfernt!
Liegt ggf. auch an der Pflege.
Das Fräserblatt unterliegt der normalen Abnutzung und muß auch mal - wie bei anderen Maschinen - auch" mal ersetzt werden.
Über isc-gmbh.info bekam/bekomme ich alle relevante Ersatzteile zu einem günstigen Preis.
In Diesem Sinne

Der1ASchaffer
Grünschnabel
Ich habe für meine Tischplatte das hier benutzt. Geht sehr gut und ist präzise. Allerdings sind die Bohrungen je nach Materialstärke nicht mittig. Das kann für einen Perfektionisten, wie mich, schwierig zu tolerieren sein.

Lochkreis54
Alter Hase
@ Stepway

Betr.: Diese Aussage hätte ich gerne mal verifiziert!

Ich glaube dir gern das du mit der Maschine zurechtkommst.
Mir würde sie vielleicht auch reichen, weiß ich aber nicht.

In den Profi-Foren würde man sowas aber nicht mal mit der "Kneifzange" anfassen.

Dort werden teure hochwertige Maschinen vermessen, und Spiel in den Führungen von 0,15 -0,20 mm bemängelt, genauso werden die Winkelgenauigkeiten dieser Maschinen bemängelt.
Da ich selber (wie oben geschrieben) nur mit Runddübeln arbeite, kann ich die Erfordernisse einer guten Flachdübelfräse nicht einschätzen.
Ich habe nur darauf hingewiesen, das es gegen diese Maschinen div. Bedenken gibt.

Beispiel:


http://www.woodworker.de/forum/welche-beiden-flachduebelfraesen-kaufen-t95429.html


http://www.woodworker.de/forum/flachduebelfraese-makita-pj-7000j-spiel-fuehrungen-video-t95288.html


Gruß Jürgen

ruesay
Goldmitglied
Ich habe eine Einhell-Lamello-Fräse. Für den Einstieg und das Erlernen klasse. Knapp 50 Euro. Nach ein bisschen Bastelei (die übrigens die Profis auch scheuen. Die wollen auspacken, loslegen und auf der Siegerstrasse den goldenen Halskranz gewinnen) ist sie eine gute Einsteigermaschine.

Den Dübelmeister habe ich ebenfalls, nutze aber nur noch im äußersten Notfall.

Gelöschter Benutzer
Ehemaliges Mitglied
Lochkreis54:
@ Stepway

Betr.: Diese Aussage hätte ich gerne mal verifiziert!

Ich glaube dir gern das du mit der Maschine zurechtkommst.
Mir würde sie vielleicht auch reichen, weiß ich aber nicht.

In den Profi-Foren würde man sowas aber nicht mal mit der "Kneifzange" anfassen.

Dort werden teure hochwertige Maschinen vermessen, und Spiel in den Führungen von 0,15 -0,20 mm bemängelt, genauso werden die Winkelgenauigkeiten dieser Maschinen bemängelt.
Da ich selber (wie oben geschrieben) nur mit Runddübeln arbeite, kann ich die Erfordernisse einer guten Flachdübelfräse nicht einschätzen.
Ich habe nur darauf hingewiesen, das es gegen diese Maschinen div. Bedenken gibt.

Beispiel:


http://www.woodworker.de/forum/welche-beiden-flachduebelfraesen-kaufen-t95429.html


http://www.woodworker.de/forum/flachduebelfraese-makita-pj-7000j-spiel-fuehrungen-video-t95288.html


Gruß Jürgen



Klar, dass ein "Profi" ganz andere Anforderungen an eine Maschine stellt als ein Gelegenheitsflachdübler. Wenn ich damit täglich arbeite, perfekte Ergebnisse abliefern muss, nicht jedes Mal beim Auspacken nachmessen und nachjustieren möchte und keine Zeit habe für eventuelle Nacharbeiten gebe ich gerne mehr Geld für eine präziese Maschine aus - hier hole ich die gesparte Zeit locker beim Anschaffungswert raus. Als Privatmann sieht die Welt anders aus - ich nehme mir die Zeit für ein anständiges Ergebnis. Abweichungen von Zehntel-millimetern kann ich nichteinmal messen und sollten sie tatsächlich irgendwo mal sichbar werden schleife ich sie anschließend einfach weg. Hat man damit ein Problem (oder mit der Tatsache kein Markengerät in der Hand zu halten....) gibt man halt mehr Geld aus - in der Regel das 5bis20-fache. Ob das Ergebnis damit besser wird ist auch nicht gesagt - schließlich muß sie ja auch richtig bedient werden 😉

Lochkreis54
Alter Hase
Ich gebe euch da völlig Recht, und sollte ich mir mal so ein Teil anschaffen wird es vorerst auch im unteren Preissegment sein. Die paar mal wo ich bisher Flachdübel verarbeitet hatte, ging das mit einem 4mm Fräser in der Oberfräse. Leider klappt das nicht bei allen Anwendungsfällen.
Wenn du aber zB Küchen aufbaust, und dir die Sache um 1/10 bei einer Arbeitsfläche oder einer anderen Sichtfläche passiert, da ist nichts mit Nachschleifen.
Andersrum bin ich der Meinung das ein oder zwei Zehntel auch an Spiel in den Lamellos vorhanden ist, und ich die Teile entsprechend ausrichten kann.
Von Wolfcraft gab/gibt es einen Umrüstsatz, um aus einer normalen 115mm Flex eine Flachdübelfräse zu machen. Lohn sich aber nicht mehr, da man in der Zwischenzeit zu diesem Preis komplette Geräte bekommt.
Hat Bosch eigentlich Flachdübelfräsen im Programm ?

Gruß Jürgen

AlexG
Grünschnabel
Lochkreis54:
Hat Bosch eigentlich Flachdübelfräsen im Programm ?


Ja, bei den blauen.

Hermen
Bronzemitglied
Also ob Runddübel oder Flachdübel ist nicht nur eine Frage von Vorlieben.

Flachdübel sind gute und schnelle Verbindungen, die mit geringen Toleranzen, selbst bei den meisten günstigen Geräten gut erstellt werden können (Ausreißer gibt es immer wieder).
Aber die Flachdübel kann man nicht überall verwenden.

Will man Rahmen bauen, wird es meist schon problematisch und man muss zu Runddübeln greifen (oder anderen Verbindungsarten), daher sollte man in beide Richtungen (auch als Heimwerker aufgestellt sein und sich nicht nur auf Flachdübel verlassen).

Zu den Maschinen, die in den Berichten erwähnte Makita gehört sicherlich nicht zu den günstigen Einsteigermaschinen.
Das dürften dann eher so Marken wie Einhell oder meine FERM sein (wie schon geschrieben so um die 50 Euro.
Ich kann aber selbst bei meiner FERM kaum Spiel feststellen und wenn sind diese 1-2 zehntel mm sowieso im Zusammenbau egalisierbar oder fallen nicht auf.
Auf diesen Wert muss man erst bei Runddübel ohne große Hilfsmittel kommen.
Hier spielen auch viele Faktoren eine Rolle, nicht zuletzt Rundlaufungenauigkeiten, Spiel im Bohrständer (oder gar mit der Hand),.....

Und wenn man wirklich professionell Möbel bauen möchte, dann mangelt es meist an ganz anderen Maschinen (z.B. Formatkreissäge, ....), bzw. werden andere Verbindungsarten favorisiert.

Lochkreis54
Alter Hase
Betr.:
.... Will man Rahmen bauen, wird es meist schon problematisch und man muss zu Runddübeln greifen ....

Frage:
Wieso?
Was für Probleme gibt es da, kannst du Beispiele zeigen/nennen ?

Gruß Jürgen

kjs
Diamantmitglied
Ein Beispiel wären die Dachlatten die ich sehr gerne verarbeite. Wenn ich daraus einen Rahmen machen will gehen auf der nominal 48mm Seite (oft nur 46-47mm) die normalen Lamellos nicht rein weil sie bereits 47mm lang sind (Größe 0). Da gingen gerade mal die H9 und die kann man mit den normalen Fräsen nicht verwenden weil sie ein 3mm Blatt (statt 4mm) benötigen. Aber da verwende ich Pocket Holes.....
Bei Bilderrahmen kann es noch enger werden.