Brutus:
Ganz im Ernst, wenn ich den Schaden an unserem Projekt sehe, da vergeht mir echt der Spaß an der ganzen Aktion ;o(
3x auf dem Transportweg fast alles zerstört, es ist echt zum Heulen ;o(....
Brutus Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Unser Projekt ist auch drei Mal auf dem Versandweg kaputtgegangen, so dass wir es am Ende fast komplett nochmal neu bauen mussten. Damit es dann tatsächlich auch heile bei Bosch ankommt, habe ich das Paket über eine BlaBlaCar-Mitfahrgelegenheit über 700km mit nach Stuttgart nehmen und direkt bei Bosch abgeben lassen. Das klingt einfacher, als es war. Da der Mann, der das Paket mitgenommen hat, abends bis 17 Uhr arbeiten muss, dann noch 21km von der Arbeit bis nach Bosch durch den Berufsverkehr fahren musste, es aber nur bis 16 Uhr bei Bosch abgegeben werden konnte, zudem auch eine Abgabe bei der rund um die Uhr besetzen Pförtnerei nicht möglich war (warum auch immer), blieb uns am Ende laut Schreiben von SylviaM nur, das Paket doch mit der Post zu schicken. Hätte bedeutet, der Mann hätte das Paket wieder mit zurückgebracht, ich hätte erneut 50km nach Aurich hin und zurückfahren müssen, um es bei ihm abzuholen und es dann am Montag per Post nach Stuttgart zu schicken. Das hätte nicht nur wegen der Übergröße des Paketes bedingt durch die gesicherte Verpackung mit viel Styropor drumherum knapp 27 Euro Versandkosten bedeutet, auch die 30 Euro, die ich für das Mitnehmen und die Abgabe des Paketes an den Mann der Mitfahrgelegenheit geben musste, wären auch umsonst ausgegeben worden, so dass alleine der Versand insgesamt fast 60 Euro gekostet hätte. Das war echt zum Haareraufen, denn das Paket war nahezu vor der Tür von Bosch und konnte nicht abgegeben werden. Zum Glück war der letzt mögliche Abgabetag am Freitag letzte Woche. An dem Tag fuhr der Mann mittags schon zurück nach Aurich, hat das Paket so lange bei sich im Auto gelassen und es dann auf dem Rückweg gegen frühen Nachmittag dann doch noch bei Bosch abgeben können.
Wenn ich nun im Nachhinein überlege und mir den Eingangsthread hier durchlese, frage ich mich, warum die Projekte überhaupt zu Bosch geschickt werden müssen? Die sind da ausgepackt worden, kurz angeschaut und ein Foto von jedem Projekt gemacht worden, die dann noch so, dass nicht wirklich darauf alles deutlich genug zu erkennen oder genaueres auszumachen ist, von den Funktionen teilweise ganz abgesehen, alles in einen Thread zusammengefasst mit dem Hinweis, wer sein Projekt zurückhaben will, soll sich melden. Bei unserem z.B. ist extra eine Anleitung beigelegt worden, wie u.a. die Beleuchtung von dem Bosch-Logo angeschaltet wird. Und obwohl das eigentlich gut erklärt und sehr einfach nachzuvollziehen war, ist das Licht für die Fotos nicht angeschaltet worden. Gut, das ist nur eine Kleinigkeit, andererseits hat man sich im Team beim Bau dabei etwas gedacht und es gehört zu dem Projekt, dann sollte es auch so dargestellt werden. Der eine sieht das weniger eng, als der andere, ich persönlich ärgere mich schon ein Stück weit darüber. Alles im Zusammenhang gesehen gibt es mir im Moment das Gefühl, als wären die Teamwerkenprojekte von einer gewissen Belanglosigkeit. Wie gesagt, nur mein Gefühl dessen.
Meiner Meinung und aufgrund der gemachten Erfahrung aus diesem Teamwerken, bei dem ja nun das Projekt von Team mit Brutus kaputt bei Bosch angekommen ist, wäre es besser und einfacher gewesen, wenn der letzte aus jedem Team deren Projekt bei sich zu Hause selber fotografiert und die Bilder zu dem Mods geschickt hätte. Dadurch wäre nicht nur die Gefahr erneuter Transportschäden vermieden worden, es wären auch die Fotos mit den genaueren Details in den ET eingestellt worden, die den Erbauern wichtig gewesen sind und das möglichst noch mit ein paar kurz erklärenden Worten dazu (Funktionen und sonstige Besonderheiten, die auf einem Foto evtl. nicht wiedergegeben oder nicht erkannt werden können, wie z.B. was sich nun dreht o.ä.).
Zwar können die Projekte von jedem Team nachträglich im Forum veröffentlicht und in diesem Thread in einem Kommentar hinzugefügt werden, gehen dauerhaft aber verloren, sofern nicht zumindest die Projektverlinkung in dem Eingangsthread erfolgt. Letzteres soll laut
froschn allerdings auch wohl geschehen, wenn der Link an die Moderation weitergeleitet wird.
Am Ende hätte dadurch auch noch das doppelte Porto gespart werden können, das für den Versand zu Bosch und das zweite für den Rückversand der Projekte von Bosch zu einem aus den jeweiligen Teams.
Vielleicht ein Gedankenanstoß für das Teamwerken im nächsten Jahr.